WM 2022 - Gruppenphase - Do., 24.11.2022 - 11:00 Uhr
1:0
HZ - 0 : 0
    • 90.

      Fazit:
      Dann ist das Spiel aus, die Schweiz gewinnt gegen Kamerun mit 1:0. Das Ergebnis ist vor allem aufgrund der Leistungssteigerung nach der Pause verdient, die Westafrikaner konnten sich im zweiten Durchgang nicht mehr die Kontermöglichkeiten erspielen wie noch in Abschnitt eins. Zum Ende hin spielte die Nati die Zeit äußerst souverän runter und hätte nur noch den Deckel draufmachen müssen. Auch so steht aber der Dreier, wodurch die Schweiz am Montag gegen Brasilien frei aufspielen kann. Kamerun muss am selben Tag gegen Serbien bereits punkten, am besten dreifach, sonst ist das vorzeitige Aus zu befürchten. Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und wünsche noch einen spannenden WM-Donnerstag.

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Das muss die Entscheidung sein! Seferović gewinnt einen Zweikampf gegen Castelletto und dringt alleine von rechts in den Strafraum ein. Dort lässt er einen Verteidiger ins Leere rutschen und schließt dann aus zehn Metern zentraler Position ab. Onana ist bereits auf dem Weg ins andere, linke Eck, aber Castelletto ist erneut zur Stelle und blockt super. Der muss rein.

    • 90.

      Wenn etwas Gefahr bringen könnte, dann Flanken aus dem Halbfeld. Diese von der rechten Seite köpft Elvedi im Ausrutschen aber in die Luft und Sommer kann das Leder runterpflücken.

    • 90.

      Die Schweiz spielt die Zeit sehr clever runter, behält die Kugel in den eigenen Reihen und lässt damit Kamerun keine Chance. Die Westafrikaner wirken platt und scheinen auch nicht mehr an den Ausgleich zu glauben.

    • 90.

      Sechs Minuten werden nachgespielt, das kann nur den vielen Wechseln geschuldet sein. Im Moment sieht es jedoch nicht so aus, als würde dieser Zuschlag die Schweizer nochmal in Bedrängnis bringen. Stattdessen gibt es Ecke für die Nati, weil N'Koudou bei einem Klärungsversuch unglücklich wegrutscht.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6

    • 90.

      Yakin nimmt nochmal Zeit von der Uhr. Rodríguez geht runter und wird durch Cömert positionsgetreu ersetzt.

    • 90.

      Einwechslung bei Schweiz: Eray Cömert

    • 90.

      Auswechslung bei Schweiz: Ricardo Rodríguez

    • 90.

      Onana schiebt immer wieder das Spiel seiner Mannschaft nach vorne, steht bei eigenem Ballbesitz teilweise vor seinen Innenverteidigern. Daraus entsteht jedoch auch nicht wirklich was, die Kameruner sind auch in diesen Minuten sehr harmlos.

    • 89.

      Nun mal wieder die Nati vorne. Xhaka fasst sich aus 20 Metern ein Herz, sein Flachschuss auf das linke Eck kann Onana aber sicher halten.

    • 87.

      Wieder ist es Fai, der von der rechten Seite flanken darf. Am zweiten Pfosten ist aber Widmer zur Stelle und köpft die Kugel weg. Die Strafraumbesetzung ist unzureichend bei den Westafrikanern.

    • 85.

      Die Minuten verstreichen und von einer Schlussoffensive der Kameruner ist bisher nichts zu erkennen. Es wird nun wohl vermehrt auf lange Schläge von hinten heraus gesetzt.

    • 83.

       Gelbe Karte für Manuel Akanji (Schweiz)
      Akanji geht zu robust gegen Anguissa zu Werke und wird verwarnt. Die Schweizer beschweren sich über diese Karte.

    • 82.

      Frei sucht Seferović mit einer flachen Hereingabe von der linken Seite, der Stürmer kommt aber nicht an die Kugel. N'Koulou klärt zur Ecke, die wieder mal nichts einbringt.

    • 81.

      Beide Trainer tauschen erneut. Bei der Schweiz ersetzt Rieder, der zu seinem Debüt kommt, den doch recht wirkungslosen Vargas. Ngamaleu kommt bei Kamerun für den ausgepumpten Mbeumo.

    • 81.

      Einwechslung bei Kamerun: Moumi Ngamaleu

    • 81.

      Auswechslung bei Kamerun: Bryan Mbeumo

    • 81.

      Einwechslung bei Schweiz: Fabian Rieder

    • 81.

      Auswechslung bei Schweiz: Ruben Vargas

    • 80.

      Jetzt ist Fai auf der rechten Seite mal frei und kann flanken. Seine Hereingabe senkt sich am zweiten Pfosten gefährlich, ein Mitspieler ist dort jedoch nicht zu finden. So gibt es Abstoß.

    • 77.

      Immerhin rücken die unbezähmbaren Löwen nun weiter auf und greifen früher an. So ist bei einer Aktion auch N'Koulou mit vorne, kann aber gegen Widmer nicht die Kugel gewinnen.

    • 75.

      Offensiver wird es mit den Wechseln bei den Westafrikanern damit übrigens nicht. Aktuell gibt es viele kleinere Fouls im Mittelfed. Die Verschleppung kann der Nati nur gefallen.

    • 74.

      Kamerun tauscht doppelt in der Offensive. Choupo-Moting und Toko Ekambi haben Feierabend, dafür kommen N'Koudou und Starspieler Aboubakar.

    • 74.

      Einwechslung bei Kamerun: Georges-Kévin N'Koudou

    • 74.

      Auswechslung bei Kamerun: Karl Toko Ekambi

    • 74.

      Einwechslung bei Kamerun: Vincent Aboubakar

    • 74.

      Auswechslung bei Kamerun: Eric Maxim Choupo-Moting

    • 73.

      An der Grundordnung haben die Wechsel bei der Schweiz nicht gerüttelt. Die Nati zieht sich nun aber durchaus etwas weiter zurück und will nicht mehr so hoch attackieren.

    • 71.

      Nun tauscht auch die Schweiz, und das dreimal. Torschütze Embolo und Vorbereiter Shaqiri gehen ebenso wie Sow runter, dafür sind Frei, Okafor und Seferović mit dabei.

    • 71.

      Einwechslung bei Schweiz: Noah Okafor

    • 71.

      Auswechslung bei Schweiz: Xherdan Shaqiri

    • 71.

      Einwechslung bei Schweiz: Haris Seferović

    • 71.

      Auswechslung bei Schweiz: Breel Embolo

    • 71.

      Einwechslung bei Schweiz: Fabian Frei

    • 71.

      Auswechslung bei Schweiz: Djibril Sow

    • 70.

      Die Partie wird nun zerfahrener. Kamerun schafft es nicht, wirklichen Druck auf die Schweizer Verteidigung auszuüben.

    • 68.

      Es gibt den ersten Wechsel der Partie. Der Hannoveraner Ondoua ersetzt Hongla.

    • 68.

      Einwechslung bei Kamerun: Gaël Ondoua

    • 68.

      Auswechslung bei Kamerun: Martin Hongla

    • 67.

      Und gleich gibt es das nächste Ding hinterher. Bei der anschließenden Ecke von rechts wird die Kugel am ersten Pfosten von Akanji verlängert, am zweiten Pfosten kommt N'Koulou gerade so vor Embolo an das Leder, schießt dieses aber fast ins eigene Tor. Das war Glück für Kamerun.

    • 66.

      Die Riesenchance auf das 2:0! Widmer wird rechts gut freigespielt und gibt dann flach in den Strafraum. Wieder ist kein Kameruner zur Stelle und Vargas kann aus sechs Metern zentraler Position abschließen. Sein Versuch auf das kurze Eck wird klasse von Onana weggefischt, eine super Parade.

    • 65.

      Anguissa kommt zehn Meter vor dem Tor nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld von Mbeumo an die Kugel. Der Kopfball ist aber kein Problem für Sommer.

    • 64.

       Gelbe Karte für Nico Elvedi (Schweiz)
      Elvedi verliert einen Zweikampf im Mittelfeld gegen Choupo-Moting und hält diesen deswegen am Trikot fest. Für das taktische Vergehen gibt es eine Verwarnung.

    • 63.

      Vargas wird von links von Embolo eingesetzt und dringt links in den Strafraum ein. Dort kann er aber noch von Castelletto gestört werden, der zur Ecke klärt. Diese ist nicht erwähnenswert.

    • 62.

      Choupo-Moting schickt Hongla aus der eigenen Hälfte auf die Reise, der verzögert aber gegen Akanji. So steht er letztlich alleine gegen vier Verteidiger, da ist kein Mitspieler mitgelaufen.

    • 61.

      Von den Kamerunern gab es noch keine wirkliche Reaktion auf den Rückstand. Es ist so wohl nur eine Frage der Zeit, bis es die ersten Wechsel geben wird.

    • 61.

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    • 59.

      Die Nati ist besser drin. Embolo bekommt einen Ball im Mittelfeld und schickt Vargas rechts an den Strafraum. Der Augsburger will in die Mitte geben, die Flanke misslingt jedoch vollkommen. Es wäre aber ohnehin Abseits gewesen.

    • 57.

      Eine Einzelaktion bringt die erste Gefahr des zweiten Abschnitts für Sommer. Choupo-Moting schnappt sich einen freien Ball rechts am Strafraum und geht zur Grundlinie. Dort lässt er Elvedi aussteigen, scheitert dann aus fünf Metern aber aus sehr spitzem Winkel am Gladbacher Torwart.

    • 55.

      Es bleibt dabei, die Nati baut ruhig über die beiden Innenverteidiger sowie Xhaka und Freuler auf. Kamerun lässt sich aber nicht wirklich locken. Inzwischen gelingen die Bälle zwischen die Ketten bei den Schweizern aber besser.

    • 53.

      Mbeumo flankt bei einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld, die Bogenlampe landet jedoch direkt in den Armen von Sommer. Die Standards der Westafrikaner sind bisher nicht wirklich berauschend.

    • 51.

      Yakin hat sein Team in der Halbzeit offenbar motivieren können, der Beginn in diesen zweiten Durchgang ist engagierter. Ein langer Ball erreicht Embolo nun aber nicht und Onana ist zur Stelle.

    • 49.

      Das ist mal ein Start in diesen zweiten Abschnitt. Für Kamerun ändert sich nun natürlich die Herangehensweise an dieses Spiel, sie werden sich nach und nach von ihrer Kontertaktik verabschieden müssen.

    • 48.

      Tooor für Schweiz, 1:0 durch Breel Embolo
      Die Schweiz geht in Führung! Endlich gelingt mal der Spielvortrag, Freuler gibt aus dem Zentrum rechts heraus zu Shaqiri, der die Kugel flach an den Fünfmeterraum spielt. Alle Kameruner kommen nicht in die Zweikämpfe und schauen nur auf den Ball, so steht Embolo zentral sechs Meter vor dem Kasten blank und muss die Hereingabe nur noch einschieben. Kein Problem für den Stürmer, Onana ist ohne Chance.

    • 46.

      Das Spiel läuft wieder. Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen.

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Mit einem 0:0 gehen die Schweiz und Kamerun in die Pause. Die Nati ist spielbestimmend, aber viel zu pomadig im Spielvortrag. So bringt man gut sortierte Westafrikaner nicht in Bedrängnis. Im Gegenteil: Die unbezähmbaren Löwen haben die wesentlich besseren Chancen, die Konter sind immer gefährlich. Lediglich Akanji sorgte kurz vor der Halbzeit noch für eine gute Gelegenheit der Schweizer. Gleich geht es weiter mit dem zweiten Abschnitt.

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      Die anschließende Ecke von links wird erneut gefährlich, dieses Mal sogar sehr! Akanji kann am Fünfmeterraum unbedrängt hochsteigen, köpfelt die Kugel aus fünf Metern aber knapp rechts vorbei. Den muss der ehemalige Dortmunder besser platzieren, dann steht es auch 1:0.

    • 45.

      Zwei Minuten werden nachgespielt, viel ist aber auch nicht passiert, was man anrechnen könnte. Für diese WM ist das demnach eine kurzer Nachschlag.

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2

    • 45.

      Xhaka gewinnt einen Ball im Mittelfeld und so gelingt mal der Vortrag über die rechte Seite. Widmer flankt dann von der Strafraumkante, Embolo kommt aber nicht entscheidend ran und so klärt N'Koulou.

    • 44.

      Es ist nicht mehr viel zu spielen bis zu Halbzeit, gelingt noch einem Team das erste Tor? Aktuell sieht es nicht danach aus, die Kugel wird sowohl von der Schweiz als auch von Kamerun beruhigt und in den eigenen Reihen gehalten.

    • 41.

      Elvedi klärt eine Hereingabe von der rechten Seite nicht gut und bringt so Choupo-Moting ins Spiel. Der Akteur der Bayern schließt aus 15 Metern halbrechter Position ab, dieses Mal ist der Gladbacher aber gut zur Stelle und kann blocken.

    • 40.

      Die anschließende Ecke von der linken Seite wird ebenfalls gefährlich. Am Fünfmeterraum setzt sich Elvedi durch, köpft unter Bedrängnis aber einen Meter links vorbei.

    • 39.

      Eine tolle Verteidigungsaktion von Castelletto. Embolo wird gut in den Strafraum geschickt und ist links eigentlich alleine vor Onana. Der Kameruner kommt aber herangerauscht und klärt mit einem guten Tackling.

    • 38.

      Das Chancenplus liegt bisher definitiv bei Kamerun, die, wenn sie nach vorne kommen, immer gleich gefährlich wirken. Die Schweiz spielt weiterhin sehr langsame Querpässe, in den Sechzehner kommen sie sowieso nicht.

    • 36.

       Gelbe Karte für Collins Fai (Kamerun)
      Fai kommt im Mittelfeld klar zu spät gegen Elvedi und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie. Die Entscheidung geht so in Ordnung.

    • 35.

      Choupo-Moting schickt rechts den mitglaufenen Fai in die Gasse, der bis zum Strafraum vorstößt und dann flach in die Mitte gibt. Am Fünfmeterraum kommt Widmer mit einer Grätsche gerade noch vor Toko Ekambi an die Kugel und bereinigt so. Das war knapp.

    • 34.

      Jetzt kann auch mal die Schweiz kontern. Sow transportiert die Kugel nach einem guten Ball in die gegnerische Hälfte und gibt zu Vargas rechts am Strafraum weiter. Der Augsburger wiederum spielt zu Widmer, der ihn überlaufen hatte, weiter. Seine Hereingabe von der Grundlinie verpasst Embolo knapp, N'Koulou klärt.

    • 32.

      Das Selbstvertrauen der Kameruner wächst. Gouet zeigt auf der rechten Seite, was er kann, und lässt seinen Gegenspieler mit einem schönen Trick aussteigen.

    • 30.

      Schöner Angriff von Kamerun, Mbeumo schickt nach einem Doppelpass Hongla rechts in den Strafraum. Dessen Schuss aus zehn Metern halbrechter Position ist aber nicht stark genug und Sommer kann ihn parieren, Widmer bereinigt dann endgültig.

    • 29.

      Die unbezähmbaren Löwen lassen sich von der Schweiz nicht hinten rauslocken, sondern bleiben diszipliniert tief stehen. Die Flanken der Nati sind zudem bisher nicht sehr zielgenau.

    • 26.

      Kamerun ist mit den Kontern gefährlicher als die Schweiz mit ihrem Ballbesitzspiel. Dieses Mal ist es Fai, der rechts aus 25 Metern einfach mal draufhält. Die Kugel geht aber weit vorbei.

    • 24.

      Und wie aufs Stichwort befreien sich die Westafrikaner mal aus dem Pressing und es wird gefährlich. Anguissa setzt sich im Mittelfeld gut durch und bringt rechts Mbeumo ins Spiel. Der zieht am Strafraumrand nach innen, verpasst aber den Abschluss. Letztlich gibt es eine Ecke, die aber keine Gefahr bringt.

    • 23.

      Kamerun versucht es hin und wieder flach hinten heraus zu kombinieren, da greift das Pressing der Nati aber gut. Die Schweizer gehen dabei aber auch viel Risiko ein, weil sie weit aufrücken.

    • 21.

      Gefährlicher Ball von Elvedi zurück zu Sommer, der von Mbeumo angelaufen wird. Der Gladbacher bleibt aber cool und chippt die Kugel über den Angreifer hinweg zurück zu seinem Teamkollegen.

    • 19.

      Xhaka versucht es mal mit einem Chipball rechts in den Strafraum, die Kugel gerät aber zu lang für den eingelaufenen Widmer. So kann es prinzipiell aber funktionieren.

    • 18.

      Es ist noch sehr behäbig, was die Schweizer da im Spielvortrag abliefern. So bringt man eine defensive Kette kaum ins Laufen.

    • 16.

      Die erste Ecke der Nati von der rechten Seite bringt keine Gefahr. Das Spielmodell der Westafrikaner geht bisher gut auf, die Konter sind brandgefährlich und die Defensive steht gut.

    • 14.

      Wieder Kamerun, wieder eine sehr gute Chance. Choupo-Moting setzt sich bei einem langen Ball clever gegen Akanji durch und rennt dann alleine auf Sommer zu. Aus zehn Metern halblinker Position im Strafraum schließt er dann ab, der Verteidiger von Manchester City ist aber wieder dran und kann ihn entscheidend stören, wodurch der Schuss für Sommer kein Problem darstellt. Es wäre aber wohl ohnehin Abseits gewesen.

    • 13.

      Diese Chance sollte die Schweizer gewarnt haben, dass Konter hier brandgefährlich sind. Shaqiri gewinnt unterdessen am gegnerischen Strafraum gut die Kugel und steckt zu Embolo durch, der aber im Abseits steht.

    • 10.

      Die erste Riesenchance hat aber Kamerun! Mbeumo wird super zentral in die Gasse geschickt und schießt aus elf Metern halblinker Position aufs Tor. Der Winkel ist etwas spitz geworden und so kann Sommer parieren, aber eben nur nach vorne abklatschen. Zehn Meter vor dem Kasten in zentraler Position ist Toko Ekambi vollkommen frei, jagt das Leder aber unbedrängt über die Latte. Das war knapp.

    • 9.

      Noch gibt es kein Durchkommen für die Nati gegen dichtgestaffelte Kameruner. Bereits jetzt deutet sich an, dass es eine zähe Angelegenheit für die Schweizer werden könnte. Es sind genaue wie schnelle Pässe und viel Bewegung im offensiven Drittel gefordert.

    • 7.

      Kamerun zeigt sich ein erstes Mal vorne, der Freistoß aus dem linken Halbfeld von Mbeumo wird jedoch umgehend vom ersten Verteidiger rausgeköpft. Es ist ein gemählicher Beginn.

    • 5.

      Embolo kommt gut entgegen und steht bei einem clever getimten Pass zwischen den Verteidigungslinien frei. Seine Weitergabe nach rechts klärt aber Nouhou mit einer guten Grätsche vor Shaqiri.

    • 3.

      Die Nati übernimmt gleich die Spielkontrolle und lässt den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Kamerun greift erst ab der Mittellinie so richtig an.

    • 2.

      Um diese Frage noch abzuschließen: Ob die Schweizer eine ähnliche Aktion wie die deutsche Nationalmannschaft gewählt haben, war nicht zu erkennen. Die FIFA hatte, vielleicht vorsorglich, keine Bilder der Mannschaftsfotos eingeblendet.

    • 1.

      Dann rollt der Ball auch schon. Die Schweiz hat angestoßen.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Die Teams betreten in diesem Augenblick zusammen mit Schiedsrichter Facundo Tello aus Argentinien den Rasen. In wenigen Minuten kann das Spiel, nach den Nationalhymnen, beginnen.

    • Nun aber zurück zum genuin Sportlichen, denn es ist das erste Duell der beiden Teams überhaupt. Vergleichswerte aus der Vergangenheit gibt es damit nicht. Als Favorit ist dennoch die Schweiz einzuordnen, die dieses Spiel aber auch gewinnen sollte. Geht man davon aus, dass Brasilien diese Gruppe dominiert, bleibt für Kamerun, die Nati und Serbien nämlich nur ein Achtelfinalticket übrig. Besonders die direkten Duelle werden deshalb sicherlich umkämpft sein.

    • Auch vor dieser Partie gilt es, einen Blick über den Tellerrand des Spiels hinauszuwerfen. So hat gestern die deutsche Mannschaft trotz des Verbotes der One-Love-Kapitänsbinde beim Mannschaftsfoto ein Zeichen gesetzt. Die Schweiz war ursprünglich Teil des europäischen Bündnisses, das diese Binde tragen wollte. Wir werden sehen, ob sich die Akteure der Nati ebenfalls etwas ausgedacht haben, um gegen die Entscheidung der FIFA zu protestieren und damit auf die Situation der Menschenrechte und Arbeitsbedingungen in Katar hinzuweisen.

    • Für Kamerun ist es die Rückkehr auf die große Bühne, 2018 konnte man sich nicht für die WM qualifizieren. Die Vorrunde haben die unbezähmbaren Löwen aber ohnehin nur einmal, nämlich 1990 in Italien, überstanden. Ganz anders der heutige Gegner, der es bei den letzten beiden Auflagen jeweils ins Achtelfinale schaffte. In Russland war man dabei, kurioserweise, ebenfalls mit Brasilien und Serbien in einer Gruppe. Ein gutes Omen? Später schied man dann gegen Schweden aus.

    • Zu Beginn wollen wir einen Blick auf die Aufstellungen werfen. Bei der Schweiz beruft Murat Yakin, fast schon traditionell, viele Bundesligaspieler in die Startaufstellung. So sind Sommer, Elvedi, Sow, Vargas und Wimmer dabei. Außer Freuler haben zudem alle eine Vergangenheit in der höchsten deutschen Spielklasse. Die Marschroute der Nati ist klar, über die schnellen und trickreichen Außen soll im 4-2-3-1 Embolo im Sturm eingesetzt werden. Bei den nominellen „Gästen“ setzt Coach Rigobert Song auf die Achse Onana, N’Nkoulou, Anguissa und Choupo-Moting. Besonders die Offensive Kameruns ist darüber hinaus mit Mbeumo und Toko Ekambi gut besetzt. Der ehemalige Mainzer Kunde sitzt zunächst auf der Bank.

    • Herzlich willkommen zum Spiel Schweiz gegen Kamerun in der Gruppe G der WM 2022 im Al-Janoub Stadium in Al-Wakrah. Anstoß ist um 11:00 Uhr!

Wir geben eine Presse-Mappe heraus, in der alle Antworten auf die Fragen nach unserer Auswärtsschwäche gegeben werden.

— Freiburgs Trainer Volker Finke nach einem 1:4 bei Hansa Rostock.