Das Vereinslied können wir nicht mehr singen. Bei uns sind zu viele Spieler im Stimmbruch.
Wenn du dem Frantisek Straka sagst: Friss den Gegner auf, dann schluckt der Knoblauch und frisst ihn auf.
Was heißt da heute?
Ich habe gestern zwei Fußballspiele genossen, bei denen Männer gegen Männer spielten und sie sich über sich selbst lustig machten und miteinander stritten. Unser Spiel war schon immer einzigartig, fleischiger, direkter und intensiver.
Wenn's laft, dann laft's! Wenn net, dann net. Bei uns laft's!
Ich möchte hier ein schönes Indianerzitat verwenden: Man sollte erst über die Maßnahmen eines Menschen urteilen, wenn man einen Tag lang seine Mokassins getragen hat...
Die Philosophie der meisten europäischen Teams ist es, keinen Treffer zu kassieren, sogar in Heimspielen.
Gäbe es ein Stadion für 4,5 Millionen Menschen - es wäre voll.
Die waren besoffen!
Im ersten Moment war ich nicht nur glücklich, ein Tor geschossen zu haben, sondern auch, dass der Ball reinging.
Wir fahren jetzt zu unseren Freunden, die in etwa in unserem Alter sind und dann werden wir ein wenig philosophieren.
Hoffentlich hat nicht auch der HSV für sie gestimmt.
Wir haben unsere Gegner nicht unterschätzt. Sie waren nur besser, als wir dachten.
Ich bin zwiegespalten: Ich bin nicht zufrieden, wie wir in der ersten Hälfte gespielt haben und ich bin nicht zufrieden, wie wir in der zweiten Hälfte die Chancen ausgelassen haben.
Ich habe damals nicht auf die Signale meines Körpers gehört, weil ich nicht geglaubt habe, dass das Schienbein noch ein drittes Mal brechen könnte.
In dem Moment ist eine Leere da, wo du denkst: scheiße.
Christoph Daum hat mal gesagt, der Karlsruher SC ist wie ein Hund, der zwischendurch mal mit dem Schwanz wedelt. Warum hat er uns dann nicht als Blindenhund nicht mit nach Leeds genommen?
Für mich gibt es nur entweder-oder. Also entweder voll oder ganz!
Selbst der Elch hat mehr gekämpft als ihr!
Nein, ich denke vor dem Tor nicht. Das mache ich nie.
Meine Mutter sagte: Wenn Dir die Frau die Hand gibt, musst du einen anständigen Knicks machen.
Es wäre gut, wenn wir später gegen Österreich spielen würden, aber auch Deutschland oder Polen wären als erste Gegner schlecht. Am besten wäre es wohl, wenn wir gegen San Marino in das Turnier gehen dürften.
Ja, bis morgen früh um acht.
Wir hatten heute ein Zweikampverhalten wie Autogrammjäger.
Mein Talisman ist eine Krawattennadel mit einem Hackebeil. Ein Geschenk meiner Frau, die meint, das würde zu meinem Erscheinungsbild auf dem Fußballplatz passen.
Der Geist ist willig, aber Lautern stellt sehr gut zu.
Bernhard Dietz als Trainer des MSV Duisburg über seine stark verjüngte Mannschaft
Das Vereinslied können wir nicht mehr singen. Bei uns sind zu viele Spieler im Stimmbruch.