Grahammer hatte das Beste aus dem morgendlichen Trainingsbeginn gemacht. Um das frühe Aufstehen zu umgehen war er bis nach 5 Uhr ins Leonardo gegangen und dann direkt von der Diskothek zum Trainingsplatz am Valznerweiher gefahren.
Ich hab' spekuliert, was ich machen soll. Offensichtlich habe ich gut spekuliert, aber nicht getroffen.
Ausgerechnet Schnellinger!
Wir hatten kurzzeitig darüber nachgedacht, alle Beteiligten zu einem Volkshochschul-Kurs ,Richtig lesen' zu schicken.
Er trank Kaffee mit Sane.
Ich brenne für die Aufgabe - und das Feuer löscht auch keiner.
Ich werde nie die Marseillaise grölen, nur um einigen Leuten einen Gefallen zu tun."
Freunde? Auf jeden Fall! Wenn es mir schlecht geht und ich in Australien bin: Er holt mich raus.
Am Ende haben wir nur eines von vier Spielen gewonnen und fahren somit verdient nach Hause.
Ich denke, Frauenfußball ist genauso wie Männerfußball. Nur da spielen halt Frauen und da Männer. Für mich gibt's da fußballerisch keinen Unterschied.
David Beckham ist ein gebürtiger Londoner und auch ein wenig protzig. ich denke, das muss an dem Wasser in London liegen.
Die Holländer wechseln die Positionen schneller als du eine Tasse Kaffee kochen kannst.
Ich werde nicht durch den Meetingraum grätschen.
Die Meute lauert doch nur darauf, dass wir abstürzen. Jeder will uns die Prämie klauen und ich sage den Spielern: Dir nehmen sie deinen Mercedes weg, du musst wieder in eine Zwei-Zimmer-Wohnung ziehen.
Das Prinzip war: Kamerad, greif Du an, ich geh Proviant holen.
Fußball ist nicht mein Leben! Das ist doch Woche für Woche das Gleiche. Training, Trainingslager, Spiel. Alles dreht sich um den Ball und der Ball gibt auch nicht so viel her.
Wir haben Top-Spieler und, entschuldigen Sie, wenn ich arrogant bin, wir haben einen Top-Trainer.
In Zukunft wird er bei der Mannschaft bleiben. Da kann er sich auch ungestört aufs Abitur vorbereiten, wir fahren ihn dann eben in die Schule.
Die Musik ist eine Zumutung. Da werden Titel gespielt, die hat schon Hannibal gehört.
Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: „Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht‘s los.
Vielleicht wird ja jetzt der Platz schlechtgeschrieben oder die farbigen Schuhe.
Der Österreicher glaubt mit 18, er sei Pelé. Mit 20 glaubt er, er sei Beckenbauer. Und mit 24 merkt er, dass er Österreicher ist.
Als ich Mama meinen ersten Profi-Vertrag zeigte, meinte sie nur: Bub, bleib auf dem Teppich.
Ich habe davon gehört, aber es nicht gelesen.
Am Ende des Tages war es ein gebrauchter Tag für uns.
Die Bayern kriegen wir auch noch.
Ronald Reng über Roland Grahammer und die Spieler-Revolte beim 1. FC Nürnberg im Oktober 1984.
Grahammer hatte das Beste aus dem morgendlichen Trainingsbeginn gemacht. Um das frühe Aufstehen zu umgehen war er bis nach 5 Uhr ins Leonardo gegangen und dann direkt von der Diskothek zum Trainingsplatz am Valznerweiher gefahren.