Ich gratuliere dem SV Werder Bremen, aber auch der Bremer Wäschefrau, denn sie kann die Wäschekluft vom Oliver Reck wieder ungewaschen in den Schrank hängen, hat sie Arbeit gespart.
Fußball ist viel härter, wenn du den Ball nicht hast.
Wenn ich einen einfachen Job gewollt hätte, wäre ich in Porto geblieben: Wunderschöner blauer Stuhl, die Champions-League-Trophäe, Gott und nach Gott ich!
Jetzt würde er sich gerne die Haare raufen.
Ich muss wohl nachts mit 100 Stundenkilometern durch Nürnbergs Altstadt fahren, um überhaupt mal zu Punkten zu kommen.
Die Stimmung in der Mannschaft muss stimmen. Denn vom Miesmacher zum Mistmacher ist es nur ein kleiner Schritt.
Die Verkrampften gegen die Verklemmten.
Ja, ein bisschen.
Marco Reus wird es nicht sein.
Wir Deutschen sind beim Elfmeterschießen deshalb so gut, weil wir unser Land zwei Mal neu aufbauen mussten.
Seine viel zu seltenen öffentlichen Auftritte rissen die Fans regelrecht zu Begeisterungsstürmen hin.
Wir dürfen nicht moralisch denken - wenn man das tut, spielt man irgendwann in der 3. oder 4. Liga.
Oliver Neuville, der europäischste Europäer, den man sich am heutigen Abend überhaupt vorstellen kann. Vater Deutscher, Mutter Italienerin und Großvater Belgier - von dem er auch den Namen hat, sonst würde er Neustadt heißen.
Mein Talisman ist eine Krawattennadel mit einem Hackebeil. Ein Geschenk meiner Frau, die meint, das würde zu meinem Erscheinungsbild auf dem Fußballplatz passen.
Das ist keine Auswechselung, das ist eine Völkerwanderung.
Eine gute Flanke ist ganz alleine.
Hier ist der Gockel für die Gallier!
Rosenborg und Trondheim sind sehr starke Mannschaften.
Bitte hier keine Endzeitstimmung.
Warum sollte ich mit den Spielern reden? Ich bin doch kein Pfarrer.
Einfach Fußball gespielt.
Das war in der Vergangenheit, jetzt sind wir in der Zukunft.
Die Spieler gewinnen immer mehr Macht, der Trainer ist nur noch ihr Spielball.
Diese eine Meisterschaft mit der Roma bedeutet mir mehr als zehn mit Juventus oder Real Madrid.
Tim Wiese klingt schon fast wie ein Terminator, wenn er sagt: Ich komme wieder.
Ich glaube, ich entscheide selber, wann meine Zeit in der Bundesliga vorbei ist.
Hannes Bongartz, Trainer Wattenscheid 09, nach einer Niederlage in Bremen.
Ich gratuliere dem SV Werder Bremen, aber auch der Bremer Wäschefrau, denn sie kann die Wäschekluft vom Oliver Reck wieder ungewaschen in den Schrank hängen, hat sie Arbeit gespart.