Ich mag keine Komplimente, ich bevorzuge Kritiken, um sie dann zu widerlegen.
Ich mag keine Komplimente, ich bevorzuge Kritiken, um sie dann zu widerlegen.
Ich möchte hier ein schönes Indianerzitat verwenden: Man sollte erst über die Maßnahmen eines Menschen urteilen, wenn man einen Tag lang seine Mokassins getragen hat...
Ich nenne das nicht Aberglaube, sondern Spieltag orientierte Verhaltens-Rituale.
Ellyes würde sogar im Flugzeug noch laufen, wenn er könnte. Oder ein Fahrrad mit ins Flugzeug nehmen, der ist topfit.
Es herrscht ein derartiges Chaos in Leverkusen, heute hat Christoph Daum angerufen und gefragt: Ist das wirklich so oder bin ich auf nem Trip?
Wir geben eine Presse-Mappe heraus, in der alle Antworten auf die Fragen nach unserer Auswärtsschwäche gegeben werden.
Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden.
Die Spieler können so lange Ostereier suchen, wie sie wollen. Vor lauter Training werden sie keine finden.
In der Türkei hängt in jeder Kneipe ein Bild von Atatürk. Hier in Kaiserslautern hängt fast überall Fritz Walter.
Matthias Sammer kam in die Kabine und tobte minutenlang. Ich sagte ihm dann: Hey, Matthias, ganz ruhig, wir sind Europameister!
Als ich später mit ihn zusammenspielte, sah ich das täglich.
Manche Leute sagen, dass Profifußballer Sklaven sind. Wenn das Sklaverei ist, dann habe ich eine lebenslange Strafe.
Wenn ich das Foul vom Carlos sehe gegen Dänemark, da lache ich mich kaputt. Warum werden wir Deutschen immer bestraft, das ist einfach nicht gerecht!
Grundsätzlich ist es mir egal, was meine Spieler essen und trinken. Hauptsache, sie nehmen mir bei McDonalds keinen Platz weg.
Läuft parallel noch ein anderes Spiel? Nimmt uns noch jemand den DFB-Pokal weg?
Wer redet denn da noch? Die sind doch alle im Gefängnis.
So wie Atlético gespielt hat, möchte ich jedoch keine Mannschaft von Borussia Dortmund spielen sehen, denn das war ja zum größten Teil Handball.
Das Leben ist kein FC Bayern. Das Leben ist eher wie der Club.
Ich weiß nicht genau, welche Qualitäten der Trainer sehen will. Aber meine sind scheinbar nicht hundertprozentig gefragt.
Merse ist ein feiner Charakter und wenn wir zusammen unterwegs waren, war es, als ob zwei verschiedene Tornados über London kommen.
Wir haben hier 70 Minuten Fußball gespielt, wenn Sie zugeguckt hätten, dann hätten sie's gesehen...
Wenn wir gewinnen, ist mein Kopf auf der Titelseite. Wenn wir verlieren, ist er dort noch größer...
Wenn ich am Ende vorn stehe, können mich die Leute auch Arschloch nennen. Das ist mir egal.
Das war Fußball im Bildschirmformat und kein großes Kino.
Da dachten wir, wir probieren es noch einmal, wenn wir schon mal hier sind.
Ich bin so ein verdammt talentierter Kerl. Vielleicht fange ich an zu malen oder sowas.