Ich nenne das nicht Aberglaube, sondern Spieltag orientierte Verhaltens-Rituale.
Die Woche hat sieben Tage und ich trete an jedem Tag sieben Freistöße.
Mbappè hat sich als Kind Videos von mir angeschaut. Jetzt schaue ich mir Videos von ihm an.
Am Montag nehme ich mir vor, zur nächsten Partie zehn Spieler auszuwechseln. Am Dienstag sind es sieben oder acht, am Donnerstag noch vier Spieler. Wenn es dann Samstag wird, stelle ich fest, dass ich doch wieder dieselben elf Scheißkerle einsetzen muss wie in der Vorwoche.
Torwart Jörg Stiel sagte mal, ich wäre sein bester Trainer gewesen. Später erfuhr ich, dass er nur zwei hatte.
Die Tabelle ist uns sowieso egal, so lange wir vor den Bayern stehen.
Nun spiel und renn doch endlich mal, du fette Sau!
Wir müssen alles daran setzen, den Mist, den wir verbockt haben, wieder gerade zu rücken.
Wir können nichts für die Unfähigkeit anderer Klubs.
Die Lauterer haben versucht Fußball zu spielen. Aber sie haben das Problem, dass sie das Fußballspielen nicht können.
Eine Beerdigung in Berlin ist alles, was wir erwarten können.
Ich habe im Fußballgeschäft so zu lügen gelernt, dass mich sogar meine Frau für einen Drecksack hält.
Früher war die Vereinsgaststätte die einzige Möglichkeit, sich zwischen den Trainings die Zeit zu vertreiben. Da stand ein schöner Flipper.
Stoitschkow hatte in der zweiten Halbzeit den Radius eines Bierdeckels.
Wir haben uns vorgenommen, aus den nächsten beiden Spielen sechs Punkte zu holen. Das ist natürlich scheiße heute, ein Punkt zu wenig.
Die Borussia wird wieder Meister, das wird auch der Udo Lattek nicht verhindern können.
Für einen Klub, bei dem die Fans ,,You'll never walk alone" singen, ist das beschämend.
Bei einem Supercup im Ausland brechen wir uns keinen Zacken aus der Krone.
Ich bin schon so oft Meister geworden in meinem Leben, da genießt man das mehr innerlich.
Wenn man kein Tor schießt, kann man nicht unentschieden spielen, wenn der Gegner eins macht, schon gar nicht.
Erich Ribbeck hat mich aussortiert, deshalb habe ich die A8 in die andere Richtung genommen.
Wir müssen uns so pushen, bis es knallt.
Ich weiß nicht, wer hier Deutscher Meister werden wollte. Es gab rote Trikots auf dem Platz, aber das war ganz bestimmt nicht unsere Mannschaft.
Er ist noch jung und mehr unterwegs als Barack Obama.
Wir müssen brennen wie eine Fackel.
Die Schalker machen Picknick in Bremen und wir kämpfen um unsere Existenz. Die Dortmunder haben nicht mal gegrätscht. Für mich ist das alles Mafia.
Darmstadt-Trainer Torsten Lieberknecht in einem Interview zur Frage, ob er abergläubisch sei.
Ich nenne das nicht Aberglaube, sondern Spieltag orientierte Verhaltens-Rituale.