Wir haben damals unterschrieben, bis zu unserem Todestag zu spielen und das haben wir auch gemacht.
Ich schwöre als Zeuge Yeboahs Stein und Bein, dass Borowka Roth sieht, dass Herzog als einsamer Rufer in der Wüste Waldstadion herumhobscht und Olli sich vergebens nach den Bällen reckt.
Vor dem WM-Finale gegen Deutschland spielten Dida, Ronaldo und ich mit einem Plastikbecher Golf, das machte Spaß, wir waren wirklich ruhig.
Halten Sie die Luft an, und vergessen Sie das Atmen nicht.
Wir wollten einfach schöne Sachen machen. Doppelpass und so.
Der Lothar Matthäus hat als Erster seine Schuhe ausgezogen und in die Ecke gepfeffert, Andi Brehme den zweiten hinterher - und die haben rumgeschrieen. Da war Leben drin. Jetzt sitzt da jeder in der Kabine, zieht seine Schuhe aus, es macht keiner ein Muh, keiner ein Mäh, nichts.
Zum Glück war er heute nicht Roque Senior.
Ich sehe es trotz Zeitlupe nicht.
Ich hatte alles gegeben. Menschlich, sprachlich.
Carsten Cullmann kann für den Rest seines Lebens an seiner Flasche nuckeln - aber in seinem Vorgarten in Köln-Porz!
Als ich später mit ihn zusammenspielte, sah ich das täglich.
Ich spreche auch ein bisschen Englisch, Criminal English!
Wenn ich heute spielen würde, bekäme ich zehn Rote Karten im Jahr.
Er hat das Herz am rechten Fleck, ich glaube, er hat in seinem ganzen Leben noch nie eine Mücke an der Wand zerklatscht.
Da sieht man, dass die Torwächter in all den Jahren mit den Feldspielern nicht mitgewachsen sind.
Das ist Weltrekord in der Türkei.
Es kann kein Zufall sein, dass Lothar Matthäus zwei Tage vor Nominierung des WM-Kaders wieder ein Spiel gemacht hat.
Es ist wunderbar, schöne Tore zu erzielen. Aber noch besser sind wichtige Tore.
Ich bin kein Typ, der unbedingt in England oder in Spanien spielen will. Ich wollte immer Bundesliga spielen.
Lothar Matthäus war einmal mein Jugendidol. Jetzt nicht mehr. Weder sportlich noch sonst.
Wir stecken mitten im Abschiedskampf.
Er hat gespielt wie ein Gag.
Wir machen es wie gute Ehemänner: Was wir auswärts verdienen, geben wir zu Hause wieder ab.
Ein Fan rief: ,,Weltmeister!" Brehme drehte sich um, aber der Fan hatte mich gemeint.
Da ist der Zug der Zeit drübergefahren.
Die Mannschaft hat ihren Libero aufgelöst - jetzt hat sie einen Mann mehr auf dem Platz.
Jimmy Greaves
Wir haben damals unterschrieben, bis zu unserem Todestag zu spielen und das haben wir auch gemacht.