Für mich als Aufsichtsratsvorsitzender des Bundesliga-Klubs Werder Bremen ist eine Welt zusammengebrochen. Hier wird der Fußball mit Füßen getreten.
Man ist sich bei Bayer Leverkusen einig: Berti Vogts darf weiter die Spiele von der Tribüne aus beobachten. Nur muss er ab Sommer halt Eintritt bezahlen.
Auf jeden Fall sah es im Fernsehen technisch sehr reif aus.
Da Wort Ungeheuer hat etwas Negatives an sich und ich bin doch nun weiß Gott kein Unmensch.
Nach dieser Vorstellung muss ich sagen, ich habe eine Pistole samt einem Waffenschein und würde einigen am liebsten das Hirn durchpusten.
Ich bin kein Typ, der unbedingt in England oder in Spanien spielen will. Ich wollte immer Bundesliga spielen.
Es ist ein Unterschied, ob man in Bernabéu spielt oder in diesem Baumhaus da.
Der Trainer kann weiter in Ruhe arbeiten. Nur halt eben woanders.
Mich kennt keiner wirklich. Selbst meine Frau fragt mich manchmal: Bist du wirklich so?
Lieber Señor Pérez, haben Sie keine Angst: Die hochgezüchteten Fußballmonster, die nur mit 3,5 Milliarden Euro aus einer Super League zu retten sind, müssen sterben, bevor sie den schönsten Sport der Welt vollends verschlingen.
Jetzt waren die Anderen wieder schlecht, wenn wir gut waren.
Ich habe nichts gegen Elfmeterschießen, solange ich nicht antreten muss. Ich kann mich nämlich nicht entscheiden, ich mag beide Ecken.
Druck? Was für ein Druck? Druck ist wenn arme Menschen überall in der Welt versuchen ihre Familien zu ernähren. Wenn sie von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang arbeiten müssen um ihre Kinder zu füttern. Es gibt keinen Druck im Fußball.
Ich bin wie die Feuerwehr. Wenn man mich ruft, bin ich da.
Das Schönste an Bremen ist die Autobahn nach Hamburg.
Mats war noch nie der Schnellste, aber dieser Sprint von Mbappé... geisteskrank!
Ich möchte nicht lügen: Ich möchte in der Champions League spielen und Titel gewinnen.
Manchmal glaube ich kaum, dass ich da auch mitgespielt habe.
Was hier die Woche über gelaufen ist, darüber lacht sich ja halb Deutschland tot.
Vielleicht in ich nicht normal, weil ich sportlich denke.
In München nur 0:1 zu verlieren, das ist schon eine feine Leistung.
Heute Abend trinke ich eine Flasche Rotwein von Aldi, weil ich letzte Woche keine Prämie bekommen habe.
Rehhagel nannte mich ein ungarisches Schwein und sagte, dass ich nur nach Deutschland gekommen wäre, um Geld zu kassieren.
Ich habe nachgefragt: Tore aus der Distanz sind zulässig, und es ist auch erlaubt, dass andere Spieler als nur Stürmer Tore schießen.
Ich habe das erst für Kritik an meiner Person gehalten. alle sagen immer, dass ich langsam sei. Deshalb dachte ich, die Fans wollten mich zum Rennen animieren.
Der Otto Addo, der soll in den Zirkus gehen.
Franz Böhmert
Für mich als Aufsichtsratsvorsitzender des Bundesliga-Klubs Werder Bremen ist eine Welt zusammengebrochen. Hier wird der Fußball mit Füßen getreten.