Der Finke hatte Angst, dass Martin Spanring vom Platz fliegt. Da hab ich zu ihm gesagt: Bleib ruhig, ich pass auf ihn auf!
Vor lauter Philosophieren über Schopenhauer kommen wir gar nicht mehr zum Trainieren.
Wir haben das gekriegt, was wir uns im negativen Sinne erarbeitet haben.
Bleib lieber in deinen Nachtlokalen!
Das ist einer, der kann saufen, raufen und Kinder zeugen - wie Dschingis Khan.
In den Siebzigerjahren gab es nur einen Agenten und der hieß 007. Er nahm die Frauen durch, aber keine Fußballvereine.
Er redet eine ganze Nacht mit jemandem freundlich, offen und witzig. Am nächsten Morgen grüßt er den gleichen Mann kaum noch.
Du hast als gegnerische Mannschaft hier gespielt, aber dich immer irgendwie auf dieses Spiel gefreut, weil es einmalig in Deutschland ist, wie die Gelbe Wand hinter dem Team steht.
Gerade in einem Spiel, in dem die Nerven blank liegen, muss man sein wahres Gesicht zeigen und die Hosen runter lassen.
Ich finde es schlimm, wie weit wir mittlerweile im Profifußball gekommen sind. Ich habe langsam den Eindruck, es geht nur noch um Geld.
Ich brauche Spieler, die am Ball besser sind als am Mikro.
Einen Stammplatz erhält er, aber nur auf der Ersatzbank.
Wir haben uns dilettantisch wie eine Schülermannschaft angestellt, wobei ich nichts gegen Schüler habe.
Es gibt nichts Schöneres, als über Kritiker zu siegen!
Die Schuhe sind meine Freunde. Wenn ich sie nicht nahe bei mir habe, verzeihen sie mir das nicht, dann mache ich ein schlechtes Spiel.
Ich kann mich an keinen Fußball-Wettbewerb mit belgischer Beteiligung erinnern, für den Belgien nicht als "Geheimfavorit" galt.
Paul Breitner konnte beim Länderspiel in Sofia die Erwartungen nicht erfüllen. Während des Spiels regnete es fast ununterbrochen.
Für Otto das war psychological.
Die Holländer wechseln die Positionen schneller als du eine Tasse Kaffee kochen kannst.
Im Fußball ist es wie bei der Liebe. Was vorher ist, kann auch sehr schön sein, aber es ist nur Händchenhalten. Der Ball muss hinein.
Beim ersten Interview war ich sehr enttäuscht. Beim zweiten zehn Minuten später ging es schon besser. Wenn ich noch eine halbe Stunde warte, dann habe ich wahrscheinlich das Gefühl, dass wir gewonnen haben.
Als ich noch für Union gespielt habe, war ich mit einigen Leverkusenern aneinandergeraten. Nachdem wir uns hier besser kennengelernt haben, sagten sie: Du bist ja gar nicht so ein Arsch!
Ich lag beim Schuss in der falschen Ecke, da liegen Sie völlig richtig.
Ist das der deutsche Fußball - oder nur eine Momentaufnahme?
Gibt es denn hier überhaupt nichts zu trinken?
Spieler vertragen kein Lob. Sie müssen täglich die Peitsche im Nacken fühlen.
Frank Mill, Fortuna Düsseldorf, über einen Dialog mit Freiburg-Coach Volker Finke.
Der Finke hatte Angst, dass Martin Spanring vom Platz fliegt. Da hab ich zu ihm gesagt: Bleib ruhig, ich pass auf ihn auf!