Es ist ein Manko, das sich durchzieht, dass wir zu schnell unseren Kopf verlieren.
Der ist uns zugelaufen!
Wenn ich nicht Fußballprofi geworden wäre, dann wäre ich wohl in einer Bank gelandet. Und dann wäre ich heute vielleicht Finanzminister von Österreich.
Wir wollen ihm helfen.
Hätte ihn nicht einer angeschossen, wären auch seine Stutzen sauber geblieben.
Der Verein sagte mir: Du kannst bleiben, so lange du willst. Ich weiß nicht, was ich verdiene. Es war alles spontan.
Jetzt kommen wir alle mal wieder runter. Das Kanzleramt kann noch ein bisschen warten.
Die Kündigung ist dann dort gelandet, wo sie hingehörte. In meiner Gäste-Toilette.
Ab jetzt fühlen wir uns wie richtige Profis.
Wir leben alle auf dieser Erde, aber eben auf verschiedenen Spielhälften.
Wir haben genügend Potenz für die Bundesliga.
Das war in der Vergangenheit, jetzt sind wir in der Zukunft.
Der benimmt sich wie auf der Jagd und rennt wie ein wild gewordener Handfeger über den Platz.
Da sind meine Gefühle mit mir Gassi gegangen.
Da sitzen ein paar Scheichs in ihren Sesseln, telefonieren und essen Pommes. Dafür bin ich noch zu gut.
Die Frage ist gar nicht mit Ja oder Nein zu beantworten. Ich sage mal: Ja und Nein.
Manchmal muss man akzeptieren, dass man nicht immer gewinnen kann.
Charly kannst du essen mit Zahnschmerzen? Dann kannst du auch Fußball spielen mit Schmerzen im Knöchel.
Wenn jemand der Meinung ist, dass jemand besser ist als ich, dann packe ich meine Sachen.
Im Tennis würde man sagen: Unforced Errors.
Er hat ihn uns gestern Abend schon vorgeführt, damit wir vor dem Spiel heute keinen Lachkrampf kriegen.
Paul Breitner? Auch er wusste, dass der Fußball das Wichtigste war. Zudem noch eine Meinung haben zu können, war das Herausragende.
Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln.
Hab schon verstanden, Mario. Ich bin halt kein Guardiola.
Das letzte Mal, dass ich so hoch verloren hab, war gegen meinen Bruder im Tipp-Kick.
Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muß man sich fragen: Warum!?
Trainer Bruno Labbadia über die Krise bei Hertha BSC.
Es ist ein Manko, das sich durchzieht, dass wir zu schnell unseren Kopf verlieren.