Dieses Spiel war eine Schlacht. Wir haben eine abartige Laufleistung absolviert.
Ich weiß noch: Wenn ich früher mit dem KSC oder Köln hier den Berg hoch gefahren bin, war jedem klar: Das wird eng.
Ich habe einfach draufgehalten, wie das ein Torjäger eben so macht.
Dann kommt immer wieder die Frage, welcher Trainer als erster gehen muss - und es gibt Kollegen, die antworten auch noch darauf!
Ruhe habe ich noch genug, wenn ich einmal nicht mehr auf dieser schönen Erde weile.
Ich will nicht Pipo, de Clown, ich will den Boss sprechen.
Wir haben früher jedes Champions-League-Tor nachgespielt, jetzt mach ich es selbst.
Rosenborg hat 66 Spiele gewonnen, und sie haben in jedem getroffen!
Es gibt oft Applaus für Aktionen, die in deutschen Stadien eher so hingenommen werden.
Ribbeck hat uns überzeugt, wie schlecht es ist, wenn wir absteigen.
Bringt doch nichts, wenn wir jetzt schon alles zeigen, was wir trainiert haben.
Wenn Deutschland die EURO 2000 gewinnt, werde ich nie wieder Fußball gucken.
Spieler haben vielleicht ein Problem mit mir, aber ich nicht mit ihnen.
Auf abseits zu spielen, ist in Deutschland sehr gefährlich. Die Spieler können das, aber die Linienrichter sind oft nicht dabei.
Wir sind hier nicht beim Hellsehen!
Eine Fußball-WM ohne Zlatan ist keine richtige WM.
Das Problem ist, dass wir noch nicht herausgefunden haben, was wir mit dem Ball machen sollen, wenn wir ihn mal haben.
Die deutsche Mannschaft ist in einem jämmerlichen Zustand.
Der Regen hatte auch etwas Gutes. Jetzt wachsen mir wenigstens wieder Haare.
Paul Breitner? Auch er wusste, dass der Fußball das Wichtigste war. Zudem noch eine Meinung haben zu können, war das Herausragende.
Das Wichtigste ist, sein Geld nicht zu verschwenden.
Ich bin froh, dass das Thema jetzt vorbei ist.
Wenn wir jede Woche genau so spielen wie heute, dann haben wir eine gewisse Konstanz erreicht.
Solange wir genug Trikots haben und einen Bus, der uns zu den Spielen fährt, werden wir da sein und alles geben.
Ausblick, Ausblick, warum denn immer einen Ausblick? Worauf denn? Vielleicht einen Ausblick auf dieses Interview hier?
Fußball ist eigentlich ganz einfach. Man muss nur seine Kollegen verstehen.
Markus Gisdol, Trainer 1. FC Köln, nach 2:1 bei Borussia Dortmund.
Dieses Spiel war eine Schlacht. Wir haben eine abartige Laufleistung absolviert.