Sonst gehen sie um diese Zeit immer zu Hagenbeck.
Ich habe immer gesagt: Du kannst über viele Tage ohne Wasser leben, aber du kannst keine einzige Sekunde ohne Hoffnung leben.
Heidenheims Tim Kleindienst hetzt sogar ein Zebra tot.
Ich kann dort arbeiten, wo andere Leute Urlaub machen.
Da gibt es Gelb wegen übertriebenen Torjubels – aber einfach darauf geschissen.
Das wird jetzt in jedem Jahres-Rückblick gezeigt.
Früher oder später wird er dort landen. Aber wir müssen dem DFB keine Tipps geben."
Er vergisst nie, das Tor zu verfehlen.
Wir haben den Sieg ein Stück weit schon gespürt.
Das Wichtigste war: Wir haben den Kontakt zu Bayern München nicht verloren.
Während des Telefonats sagte mir Harald Strutz, dass Ansgar Brinkmann kein Telefon hätte und das sein Wohnsitz nicht bekannt sei.
Das ist so geil, ich dreh hier durch!
Alle reden vom Goldenen Plan Ost. Wir Bayern aber tun etwas. Wir geben drei Punkte nach Rostock und drei nach Cottbus und belassen es nicht beim Daumendrücken.
Unten kamen keine Fangesänge an, da müssen wir intern nochmal drüber sprechen.
Also, wenn ich Berti Vogts wäre und die Wahl hätte zwischen Jürgen Klinsmann und Ulf Kirsten, dann würde ich Olaf Marschall nehmen.
Ich hätte mit 17 zu Newcastle gehen können. Aber dann habe ich einen getrunken und bin nach Carlisle gewechselt.
Ich erzähle keinen Mist, wenn ich sage, dass wir einen Punkt verdient gehabt hätten.
Ich habe immer gesagt, mich interessiert nicht, wer spielt. Hauptsache ich spiele.
Wir waren heute nicht so gut wie der VfB, der VfB war besser. Aber wir waren net viel schlechter.
Es wird niemand mehr Vizekusen sagen. Dieser Begriff ist mir auf den Keks gegangen.
Der wahre Triumph steckt an manchen Tagen tatsächlich in der Niederlage. Nennt das gerne Masochismus. In Nürnberg nennen wir es Liebe.
Ich war auch nicht so unverzichtbar wie Lothar Matthäus.
Heute haben nicht wir, sondern der Schiedsrichter das Spiel verloren.
Er weiß genau, dass zehn kleine Hühner auch einen großen Hahn nicht umbringen können. Ein solches Selbstbewusstsein darf ein Star nie verlieren.
So bleibt es aus unserer Sicht gesehen beim 0:0.
Hoffentlich wird bald die neue Tribüne freigegeben. Dann können die Zuschauer auf der linken Seite den Dreßel wachschreien.
Manfred Kaltz, HSV, über 5.000 Fans beim ersten Training von Franz Anton Beckenbauer.
Sonst gehen sie um diese Zeit immer zu Hagenbeck.