Die Gehälter der heutigen Profis sehe ich als Schmerzensgeld. Ich war ein freier Mann.
Wissen Sie, von wem Jelzin operiert wurde? Der Mann ist 82!
Den Schumacher muss man weg kaufen, sonst kriegt man in Köln keinen rein.
Das war müder Rumpel-Fußball, der streckenweise in Misshandlung des Balles ausartete. Vielleicht war die Veranstaltung mit Deutschland auch nur die B-Europameisterschaft. Das A-Turnier läuft jetzt ohne uns. Irgendwie hätten wir da eh nur gestört
Wir haben heute eine verkorkste Saison gerettet.
Die Frage ist gar nicht mit Ja oder Nein zu beantworten. Ich sage mal: Ja und Nein.
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Aber ich war damals auch noch nicht dabei.
Wir stecken mitten im Abschiedskampf.
Gute Besserung!
Aber der Trainer weiß doch, dass es für einen Brasilianer normal ist, dass er zu spät kommt.
Er sieht damit deutlich besser aus als vorher.
Diese Fünf hätten bei mir nicht gespielt, nicht einmal mit uns trainiert. Denen hätte ich gesagt: Leute, auf Wiederschauen! Da hinten, da könnt ihr den Berg rauf- und runterlaufen, aber hier nicht. Das geht nicht!
Beim Football muß man nicht ins Tor schießen, sondern oben drüber. Das konnte ich schon immer ganz gut.
Meine rechte Po-Backe ist doppelt so dick wie sonst, aber das hat ja keiner gesehen.
Ich habe kaum getrunken. Ich habe bis heute noch nie eine Zigarette geraucht. Ich habe nur zwei oder dreimal im Jahr gefeiert – dann aber richtig. Das hat dann auch jeder mitbekommen.
Hoch werden wir nicht mehr gewinnen.
Es ist besser, zehn unorganisierte Spieler zu haben, als zehn organisierte Renner.
Diese Spieler, zwei, drei waren schwach, wie eine Flasche leer.
Eine Stunde habe ich in der Kabine gewartet und gehofft, dass wir gewinnen. Als wir verloren haben, war ich völlig down. Man fragt sich: Hat es Sinn, weiterzumachen?
Wie soll es mir oder uns gehen? Scheiße natürlich.
Letztes Mal drei Treffer: zwei unten und zwei oben.
Der schlägt mit links die Flanken wie der Beckham. Nur mit seiner Igel-Frisur ist er eher der Beckham für Arme.
Wir haben verloren, weil wir nicht gewonnen haben.
Meppen war für mich die hässlichste Mannschaft der Zweiten Liga und das habe ich im Vorfeld auch gesagt, was die Meppener natürlich mitbekommen haben.
Unser Trainer war Winnie Schäfer. Ich erinnere mich ans erste Training, an die Rede vom Trainer: ,,Jungs, ich habe hier eine Bundesligamannschaft zusammengestellt. Wir steigen auf." Am Ende wären wir fast abgestiegen.
Meine Spieler standen heute neben ihren Füßen.
Weltmeister Paul Breitner im Interview mit SPORT BILD, zu seinem 70. Geburtstag.
Die Gehälter der heutigen Profis sehe ich als Schmerzensgeld. Ich war ein freier Mann.