Six: mal alles, mal nix!
Die lebende Trainer-Abschussrampe Roth mit sentimentalen Zügen.
Als ich in Duisburg war, war Friedhelm Funkel in Uerdingen. Dann war er in Duisburg und ich in Rostock. Jetzt ist er in Rostock und ich in Köln. Ich hoffe nur, dass er nicht bald nach Köln kommt.
Der behandelt den Ball wie ein rohes Ei, obwohl noch gar nicht Ostern ist.
Es überwiegt eigentlich beides.
Ich sehe in der Bundesliga Spieler, denen springt beim Stoppen der Ball weiter vom Fuß, als ich ihn jemals schießen konnte.
Das interessiert mich wie eine geplatzte Currywurst im Wattenmeer.
Ein Blackout - und du bist der Depp des Abends.
Unbegreiflich, ich habe keinen Spurt von ihm gesehen.
Ich weiß gar nicht, ob ich die überhaupt alle kenne, die da heute spielen...
Mir kannste auch sagen, dass du mich für ein Arschloch hältst.
Bei ihm habe ich auch zugehört.
Auch die Schiedsrichterassistenten an der Linie haben heute ganz ordentlich gepfiffen.
Lieber Herr Finke, wenn in 1.000 Jahren mal jemand nach Paderborn fragt: Stefan Effenberg war mal da.
Herr Lattek, wollen Sie uns mit den dauerhaften Siegen das Geschäft kaputt machen?
Mats war noch nie der Schnellste, aber dieser Sprint von Mbappé... geisteskrank!
Baslers Freistöße sind wie das richtige Leben, mal weich und kurz, mal hart und lang.
Solche Borussia wäre bei uns immer Meister.
Man kann den Ball bis zu einer gewissen Grenze vollkommen regieren, aber es bleibt immer ein Rest von Zufall, von Chaos, von Unberechenbarkeit.
Meine langen Haare haben meinen Fußball nicht verbessert.
Da haben Spieler auf dem Spielfeld gestanden, gestandene Spieler...
Die einen gehen zu den Deutschen, ich gehe lieber zum Fußball.
Meine Mutter jammert immer, dass Fußball mehr Unglück und Tränen über die Stewarts gebracht habe als alle Weltkriege und Naturkatastrophen.
,,Herr Babbel, glauben Sie wirklich, dass Sie bei dieser Weihnachtsfeier noch Trainer sind?" - ,,Arschloch!"
Ich wollte Dir unbedingt noch einen reintun, bevor ich mich ins Altersheim zurückziehe.
Der Ruf interessiert mich nicht. Nur die Punkte.
VfB-Meistertrainer Helmut Benthaus über den französischen Superstar Didier Six, der zu Beginn der Meistersaison 1983/84 gegen den Willen der Fans gehen musste...
Six: mal alles, mal nix!