
Ich habe was gegen Übertreibungen!
Ich habe was gegen Übertreibungen!
Jürgen Klinsmann ist der fleißigste Trainer nach mir, der je beim FC Bayern war.
Die Pfiffe gegen mich, sowas kann kein Mensch vergessen. Auch in 50 Jahren nicht.
Bei uns ist die Sehnsucht nach Erfolg viel größer, als der Druck, den wir verspüren.
Ich kann nach so einer Saison den Verein nicht verlassen.
Wir haben ungefähr 27 Gruppen im Kader. Wir treten an unter der Prämisse der Artenvielfalt und halten uns damit auf dem zweiten Platz.
Es ist absolut okay - und so ist dann die Vorfreude auf einen möglichen Urlaub noch höher, wenn man es sich wieder selbst aussuchen kann.
Wenn du nicht laufen kannst, kannst du in keiner Liga spielen.
Den Vertrag von Hennes Weisweiler verlängern wir seit Jahren immer nur mit Handschlag. Das ist ein netter Gag, auf den wir nicht mehr verzichten wollen.
Bei einem Nachwuchs-Lehrgang in Duisburg erzählte mir Berti Vogts von einem Andreas Möller. Um den sollte ich mich mal kümmern. Das war Sonntag. Bis ich am Montag die Telefonnummer herausbekommen hatte, war es schon Nachmittag. Ich rief an, doch Andreas Möller erzählte mir, dass er eine halbe Stunde zuvor einen Vertrag bei Eintracht Frankfurt unterschrieben habe.
Fußball ist barfuß möglich, aber nicht ohne Ball.
Es gab Zeiten, da haben alle gedacht, der Heidel und ich hätten ein Verhältnis, weil wir so oft zusammen waren...
Wir sind hier in Dortmund durch sieben Jahre Pressekonferenzen mit Kloppo eben gewohnt, dass es eigentlich keine Pressekonferenz war, sondern eine Late Night Show.
Statistiken sind hinterhältige Begleiter. Jedenfalls, wenn man sie überinterpretiert. Zum Beispiel Slowenien. Zu Slowenien habe ich gar keine Statistik, die gibt es erst seit ein paar Jahren.
Was soll's? Die Leute warn zufrieden vom Stadion, nur mir nicht.
Sag dem Langen, er spielt nicht! Wenige Minuten später kommt Vogts von Netzer zurück: Sag dem Alten, er kann mich mal!
Ich schäme mich für viele Dinge in meinem Leben.
Wenn man so schlecht spielt, braucht man keine Kopfdusche mehr.
Kameradschaft ist, wenn der Kamerad schafft.
Man trifft immer nur dann ein Tor, wenn man auf die Bude schießt.
Wir atmen! Wir sind zwar noch nicht raus aus dem Krankenhaus, aber nicht mehr in der Notaufnahme und können Besuch empfangen.
Es schießt eine Kanone, die heißt Karl-Heinz Rummenigge. Hasan und ich stehen voll hinter ihm und reichen die Kugeln.
Ich erinnere mich an das Spiel gegen Düsseldorf in dieser Saison. Da lag Gerd Müller im Tor und der Ball Zentimeter vor der Torlinie. Früher war es umgekehrt.
Klar war der Wechsel scheiße!
Niederlagen helfen nicht, nein.
Milot ist ja noch nicht einmal richtig fit. Nach einer halben Stunde hat der ja schon gepumpt wie ein Maikäfer.