Ich treffe meine Entscheidungen im Fußball nicht mehr aus dem Bauch heraus. Auf die Dauer ist das zu gefährlich.
Gerade im Fußball passieren in schöner Regelmäßigkeit Wunder.
Am liebsten wären mir lauter Nieder- und Oberbayern, die noch schafkopfen können. Wir sollten den Lauth klonen lassen.
Man soll auch die anderen Mannschaften nicht unter dem Teppich kehren lassen.
Während der Woche hatte jeder von uns mindestens zwei Promille.
Er ist in Düsseldorf nicht mehr König Aleks, sondern abgesetzt worden. Wie alle Könige.
Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen immer die Deutschen.
In der Nacht vor dem Spiel träume ich bestimmt nicht von Claudia Schiffer oder Linda Evangelista. Da sehe ich eher Jens Nowotny oder Marko Rehmer vor mir.
Während des Weihnachtsessen versprach ich meinen Spielern: Der Merkel wird so lange bei 1860 bleiben, bis die alte Rangordnung wiederhergestellt ist. 1860 vor Bayern!
Die erste wichtige Fußspitze des Abends geht an die Köpenicker.
Alle Gegner sind gleich. Nur die Trikots verschieden.
Auch für ihn ist der Ernst des Lebens zurückgekehrt - seit einigen Wochen ist Werner Lorant sein Trainer.
Machen wir das 1:1, bin ich der festen Überzeugung, dass das Spiel anders ausgeht.
Ich musste gegen den großen Gerd Müller ran, ging gleich kräftig auf ihn drauf. Da kam ein Steilpass, er streckte sein Hinterteil raus und während ich zu Boden stürzte und ,,Foul!" schrie, machte er bum und Tor.
Der Torwart von 1860 hat sich heute kaputt gelacht bei den Flanken.
Der Ehrmann macht ja Bodybuilding, der konnte kaum laufen vor Kraft. Also, wenn der mir eine gescheuert hätte...
Ich verliere lieber ein Spiel, in dem ich versucht habe, zu gewinnen, als eines zu verlieren, bei dem ich versucht habe, nicht geschlagen zu werden.
Der Finke hatte Angst, dass Martin Spanring vom Platz fliegt. Da hab ich zu ihm gesagt: Bleib ruhig, ich pass auf ihn auf!
Jeder, der Ahnung hat, weiß, dass Kaiserslautern nicht Deutscher Meister wird.
Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen.
Unser Ziel ist, mit Vernunft, Realismus sowie mit der notwendigen Zeitachse den Aufstieg in die 1. Liga zu schaffen.
Einige Spieler wissen zwar, wer im Film 'Star Trek' welche Rolle spielt, aber nicht, mit wem sie es im nächsten Spiel zu tun haben.
Wenn die nicht getroffen hätten, hätten wir gewonnen.
Das Lächeln eines Kindes, das auf eine Mine getreten ist, sollte uns allen Dank genug sein.
Der wird bestes Spieler von ganz Deutschland.
Ich würde barfuß nach Bethlehem laufen, wenn wir den Klassenerhalt schaffen.
Rolf-Jürgen Otto, Präsident und Mäzen von Dynamo Dresden.
Ich treffe meine Entscheidungen im Fußball nicht mehr aus dem Bauch heraus. Auf die Dauer ist das zu gefährlich.