Ich treffe meine Entscheidungen im Fußball nicht mehr aus dem Bauch heraus. Auf die Dauer ist das zu gefährlich.
Die Spieler können so lange Ostereier suchen, wie sie wollen. Vor lauter Training werden sie keine finden.
Viele Tore habe ich vergessen, die beiden waren so wichtig, die bleiben.
Wäre ich nicht Spieler von Bayer Leverkusen gewesen, hätte ich auch gehofft, dass die Hertha-Amateure gewinnen.
Wir haben Ursachenforschung mit unseren Spielern betrieben und herausgekommen ist, dass das Erfolgserlebnis fehlt.
Sie spielen taktisch gut, obwohl sie ohne Taktik spielen.
Julius Cäsar und Achilles, das sind Personen, die ich bewundere und mit denen ich mich identifiziere.
Große Ansprüche müssen nicht unbedingt mit großen Ansprüchen groß gehalten werden.
Im Fußball muss man nicht schön sein, das sieht man.
Wenn wir so spielen und verteidigen wie heute, ist der Trainer die ärmste Sau.
In der Bundesliga gibt es Vereine, bei denen der Trainer und nicht der Arzt entscheidet, wann ein verletzter Spieler den Gips abgenommen bekommt.
Ich habe mehr Zeit neben Ronaldo verbracht als neben meiner Frau.
Wir müssen aufpassen, wenn der Gegner kontern kann.
Nur Keita-Ruel hat die Arme hinter dem Rücken. Alle anderen Spieler schützen ihren liebsten Kameraden.
Wenn es schlecht lief, waren immer die Franzosen schuld.
Fußball ist viel härter, wenn du den Ball nicht hast.
Ein Mann kann Frauen wechseln. Politische Parteien oder Religionen. Aber nicht den Lieblingsverein.
Alles, was in Holland und Belgien mit einem Ball unterm Arm am Straßenrand steht, nimmt der Stevens im Wohnwagen mit nach Gelsenkirchen.
Spätzle hab ich zwar noch nicht gegessen, aber im Allgemeinen mag ich Geflügel!
Mein Sohn wünschte sich: Papa, spiel noch ein bisschen Bundesliga.
Wir müssen endlich wieder nur für den Fußball leben. Dann bleibt keine Zeit mehr für Autogrammstunden.
Später gibt es noch mehr Fußballberichte, als nächstes aber noch ein paar Tore aus dem schottischen Pokal.
Reading wird nicht die Zuversicht haben, um zuversichtlich zu sein.
Schlecht angefangen, schlecht aufgehört und zwischendurch war's ganz schlecht.
Da lach ich mir doch den Arsch ab!
Mein größtes Laster ist Völlerei, einmal pro Woche lasse ich die Sau raus und benehme mich wie ein normaler Mensch.
Rolf-Jürgen Otto, Präsident und Mäzen von Dynamo Dresden.
Ich treffe meine Entscheidungen im Fußball nicht mehr aus dem Bauch heraus. Auf die Dauer ist das zu gefährlich.