Ich dachte, der Melzig lässt sich mit fünf Stichen nähen und macht weiter. Die Sachsen sind auch weicher geworden.
Wer nicht über Taktik spricht, hat sie am meisten nötig.
Die Borussia wird wieder Meister, das wird auch der Udo Lattek nicht verhindern können.
Im Großen und Ganzen war es ein Spiel, das, wenn es anders läuft, auch anders hätte ausgehen können.
Wir haben versucht, möglichst nah am Rande der Legalität Fußball zu spielen.
Ein Titel ist gut, zwei Titel sind aber besser. Da läuft sich der Held, wenn er seine Orden trägt, die Absätze wenigstens gleichmäßig schief.
Wenn man gewinnt, ist man sexy. Und wir möchten noch länger sexy sein.
Ich weiß, wo ich hinschieße. Wo der Torwart hinläuft, ist mir egal.
Halt die Schnauze und feiere mit!
Wer mehr Tore schießt, gewinnt. Das ist brutal und kriminell.
Auch wenn wir nächstes Jahr Champions League spielen: Das ist meine letzte Saison.
Mit Sprüchen wurde noch nie ein Spiel gewonnen.
Es entscheidet nur eins und das ist die Leistung, die auf dem Platz abgegolten wird.
Es ist okay, dass nicht mehr Treffer gefallen sind. Das wäre in einer leicht zu euphorisierenden Stadt wie Dortmund nur schwer zu erklären gewesen.
Wir haben das 2:1 zu einem guten Zeitpunkt geschossen. Wie so oft haben die Tore entschieden im Fußball.
Das war glaube ich das schlechteste Spiel meiner Karriere. Zum Glück habe ich das Tor gemacht.
Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär.
Ich bin ein Rebell. Aber immer werde ich missverstanden. Gut, höre ich auf mit der Rebellion.
Wäre er kein Fußballer geworden, würde er bei der Firma Fix und Fertig arbeiten und leere Kartons auspacken.
Er muss sich bei uns erst noch eingliedern.
Ich hatte zwischendurch Angst, dass er sich wund liegt und mal gewendet werden muss.
Jürgen Klinsmann ist der fleißigste Trainer nach mir, der je beim FC Bayern war.
Im WM-Eröffnungsspiel 2002 habe ich gegen Saudi-Arabien dreimal getroffen, 2006 zum Auftakt gegen Costa Rica zweimal und diesmal nur einmal. Da brauche ich 2014 erst gar nicht mehr antreten.
Ich weiß auch nicht, warum der das gemacht hat, aber vielleicht ist für solche Leute im Fußball kein Platz.
Lebendig.
Meine Unbekümmertheit wandelte sich in kontrollierte Spontaneität.
Dragoslav Stepanovic, Trainer Bayer Leverkusen, zum Sachsen-Derby VfB Leipzig - Dynamo Dresden (3:3).
Ich dachte, der Melzig lässt sich mit fünf Stichen nähen und macht weiter. Die Sachsen sind auch weicher geworden.