
Letztlich zählt das, was auf dem Platz ist, und das ist, was zählt.
Letztlich zählt das, was auf dem Platz ist, und das ist, was zählt.
Wenn es aus Spanien kommt, kommt es mir spanisch vor.
Als ich in Mainz war, kannte mich die ganze Stadt. Als ich in Dortmund war, kannte mich auf einmal ganz Deutschland. Jetzt bin ich in Liverpool und jetzt kennt mich die ganze Welt.
Und dann - siehe Rechenkünstler - in 45 Minuten kann man nicht so viel machen wie in 90 Minuten.
Ich habe mich sehr über den WM-Sieg gefreut, habe in dem Moment des Abpfiffs fünf, zehn, fünfzehn Sekunden einen Adrenalinstoß bekommen, den ich, frei nach dem Philosophen Friedrich Nietzsche, ,,Verzückungsspitze" nenne.
Null zu Vier, Ofen aus.
Niemand wird jemals so gut sein, wie ich es war.
Ich verbringe zwar die Hälfte der Zeit damit, zwischen den Bäumen nach meinem Ball zu suchen, aber es ist für mich die beste Möglichkeit, vom Fußball abzuschalten.
Einige unserer Spieler haben es nicht verdient zu leben.
Viele Spieler haben in dieser Saison schon drei Champions-Spiele, nein Champions-Spiel-League - jetzt aber - Champions-League-Spiele bestritten.
Vor dem WM-Finale gegen Deutschland spielten Dida, Ronaldo und ich mit einem Plastikbecher Golf, das machte Spaß, wir waren wirklich ruhig.
Jetzt wird es für uns ganz eng, wir haben niemanden mehr, der aus 50 Metern Tore schießen kann.
Er nimmt sich selbst nicht so wichtig. Dementsprechend fühlen sich alle in seiner Umgebung sehr wichtig.
Ich habe zu der Mannschaft gesagt: Ich weiß nicht, ob ihr die besten Spieler seid, und ich weiß nicht, ob wir die besten Trainer sind, aber als Truppe sind wir außergewöhnlich.
Mir ist egal, ob die schlechte Verlierer sind. Die fahren jetzt nach Hause.
Ich finde es gut, der erste Legale zu sein, denn abgehauen wäre ich nie!
Es heißt, er würde mit der Presse nicht zurecht kommen, sei arrogant und außerdem ein Säufer. Wenn Sie mich fragen: Er hat alles, was man braucht.
Ich habe 2 1/2 Jahre bei Young Boys Bern, 6 Monate bei Lierse und 53 Minuten bei Duisburg gespielt.
Ich war glücklich, dass heute keine Zuschauer dabei waren. Es macht keinen Spaß, so ein Spiel anzuschauen.
Es ist egal, ob man 24 Stunden am Tag arbeitet. Wenn man unter der Woche drei Purzelbäume macht und das Spiel gewinnt, hat man alles richtig gemacht.
Fehler sind keine Option.
Verlass den Fußball, bevor er dich verlässt!
Auf dem Platz zu stehen und Schattentanz zu machen, reicht nicht. Das nutzt jeder Gegner mit großer Qualität sofort aus.
Uns kann eigentlich keiner mehr schlagen, außer wir uns selbst. Daran arbeiten wir.
Die Jungs müssen mich in der Kabine falsch verstanden haben. Ich habe von Stürmen geredet, aber die haben wohl Türmen verstanden.
Der Trainer kann weiter in Ruhe arbeiten. Nur halt eben woanders.