Wir waren alle vorher überzeugt davon, dass wir das Spiel gewinnen. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten.
Wir wollten unbedingt einen frühen Rückstand vermeiden. Das ist uns auch gelungen. Der VfB Stuttgart hat in den ersten zweieinhalb Minuten kein Tor geschossen.
Man wusste nie, wer wirklich im Tor spielt: Bodo Illgner oder Gattin Bianca. Gespielt hat der Bodo, gehalten hat er wie Bianca.
Uns wird scheibchenweise zurückgezahlt, was wir in Barcelona erlebt haben.
Vielleicht war es mit mir wie mit Helmut Kohl. Dessen Gesicht haben sie ja auch nicht mehr gewollt.
Aber das war auch die Schuld des Kellners, denn der hat immer wieder Wein einfach nachgeschenkt.
Das Schönste an Stuttgart ist die Autobahn nach München.
Ich bin kein besonderer Freund dieser Winter-Transfers.
Als er auf der Seite vor der Trainerbank spielte, ging's ganz ordentlich. Später war dann Dr. Oetker zu Besuch.
Zwischen der 50. und 65. Minute wurde gefühlt Basketball gespielt. Da ging es hin und her. Das war Fast Break.
Ich hoffe, dass Rudi Völler den Job noch länger macht und nicht Erich Ribbeck zurückkommt.
Den Namen konnte ich gar nicht aussprechen, jetzt heißt er nur noch Paradise. Und so hat er auch gespielt.
Man nennt mich hier ,,Der Knipser." Der Trainer hat mir erklärt, das sei was Gutes.
Ich finde, der Schiedsrichter hat grundsätzlich ordentlich gepfiffen. Nur in den entscheidenden Szenen - da hat er danebengelegen.
Wissen Sie, wer mir am meisten Leid tat? Der Ball.
Mancher Mikrofonhalter unter den Journalisten braucht einen Waffenschein.
Nach dem Sieg dachten sie wahrscheinlich, dass der junge Alex Ferguson angekommen ist.
Mein Elfer war vielleicht umstritten. Dafür hat man uns zuvor ganz klar einen verweigert.
Ruft man bei Mino Raiolas Firma in Monaco an, geht eine Dame dran: Es ist eine Lüge, es ist erfunden, bye, bye!
Luka Modric kriegt nen Wischer und bleibt stehen wie ein kroatischer Baumstamm.
Wir haben Niko ausgesucht, weil er wie Jupp das Familiäre und Menschliche hat, das ist wichtiger, als wenn uns einer erklären kann, was eine falsche Neun oder flache Raute ist.
Bauähnlich, diese beiden Treffer.
Ich habe hier gut gearbeitet, habe viel zustande gebracht, habe mir in Deutschland als Trainer einen Namen gemacht.
Ich glaube, er ist DIN A4.
Noch acht Minuten zu spielen, das heißt, das Spiel könnte in den nächsten fünf oder zehn Minuten gewonnen werden.
Das Westfalenstadion ist ein Löwenkäfig - und ich werde die Löwen loslassen!
Peter Neururer
Wir waren alle vorher überzeugt davon, dass wir das Spiel gewinnen. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten.