In der Pressekonferenz drehen sich von zehn Fragen an mich fast alle um Abramowitsch.
Ich muss ehrlich sagen, ich war selten so deprimiert wie heute, das war eine Beerdigung erster Klasse.
Wir haben in Italien ein Sprichwort: The Cat is in the Sack, but the Sack is not closed yet.
Hannibal hat auch nicht gesagt, dass er mit Elefanten über die Alpen kommt.
Eine extrem gelbe Startphase.
Wir wollen blau-weiße Trikots, blau-weiße Trikots!
Ich glaube, wir haben heute die beiden ersten gesehen.
Das hat die Umsätze unserer Wurstfabrik stark nach hinten geschmissen.
Die Fans werden von außen aufgehetzt.
Morgen ziehe ich um nach Salzburg und dann bin auch ich ein richtiger Österreicher.
Illgner ist absolut unverkäuflich. Wir verkaufen ja auch nicht den Kölner Dom!
Erstens: Wir können es ausgeben. Und zweitens finde ich es auch gut.
Da hat sich der Lehmann die Bonje gestoßen.
Wir steigen ab, wir kommen nie wieder, wir haben Bruno Labbadia.
Die Pfiffe gegen mich, sowas kann kein Mensch vergessen. Auch in 50 Jahren nicht.
,,Da muss der Trapattoni doch völlig neuen Wind rein blasen!" - ,,Freilich hat er neuen Wind reingeblasen, aber wir müssen es umsetzen..."
Es ist so, dass wir nicht immer die Wahrheit sagen. Das ist jetzt keine Lüge.
Er hat mich nach dem Ergebnis des Länderspiels gefragt.
Am besten ist, man holt ihn ins Zelt. Es ist besser, jemand pinkelt aus dem Zelt nach draußen als von draußen ins Zelt.
Wenn ich 50 Meter von einer Klippe springe, kann ich auch sagen: Es sind nur 50 Meter. Aber tot bin ich trotzdem.
Ich fürchte, das wird wie nach einem vierwöchigen Urlaub auf Bali: Dort hast du Ruhe gefunden, ein Buch gelesen und dir vorgenommen, dir in Zukunft mehr Zeit für dich selbst zu nehmen. Und dann bist du zwei Tage zurück im Büro, und alles ist wieder gleich.
Meine Tochter, meine Frau haben mir zugeraten, haben gesagt: Wir kriegen das hin, wir machen das. Und dann hat Cando zweimal gebellt und dann war das Ding in trockenen Tüchern.
Die Bayern wollen sich sicherlich auf die Meisterschaft konzentrieren.
Es ist okay, wenn um uns herum die Menschen keine Geduld haben. Wir haben sie.
Wir geben eine Pressemappe heraus, in der alle Antworten auf die Fragen nach unserer Auswärtsschwäche gegeben werden.
Heute hast Du den Eindruck, als würden die Spieler einen Antrag in zweifacher Kopie einreichen wollen, um etwas machen zu dürfen, und bis die Entscheidung da ist, ist das Spiel vorbei.
Kai Havertz, FC Chelsea, in BILD am SONNTAG zur Frage, wie er die Situation um den Klub und Besitzer Roman Abramowitsch seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges wahrnimmt.
In der Pressekonferenz drehen sich von zehn Fragen an mich fast alle um Abramowitsch.