Letzte Woche war ich der Torjäger, heute der Depp. So ist das im Fußball ab und zu.
Letzte Woche war ich der Torjäger, heute der Depp. So ist das im Fußball ab und zu.
Die Zitrone hat im Sommer genug Zeit gehabt, um zu reifen. Jetzt ist wieder Presszeit.
Es war eigentlich bis auf das Spiel ein schöner Ausflug.
Was in der United-Kabine passiert ist, ist mir vielleicht 50-mal passiert. Ich habe Taschen, Schuhe und Mineralwasserflaschen weg getreten, aber ich habe nie einen Spieler getroffen, das ist eine Frage der Technik.
Mit dem verglichen zu werden? Das ist eine Beleidigung!
Diese eine Meisterschaft mit der Roma bedeutet mir mehr als zehn mit Juventus oder Real Madrid.
Fußball ist ein einfaches Spiel. 22 Männer rennen 82 Minuten dem Ball hinterher und Deutschland muss einen Mann vom Platz schicken. Also rennen 21 Männer für 13 Minuten den Ball hinterher und am Ende gewinnen irgendwie verdammt nochmal die Deutschen.
Es wird der Tag kommen, an dem die Bayern mal den Thron räumen müssen und dann werden wir uns alle freuen.
In den ersten 15 Minuten haben uns die Deutschen sehr unter Druck gesetzt, es ging für uns nur ums pure Überleben. Danach war das Spiel eher ausgeglichen, wurde durch zwei VAR-Entscheidungen entschieden. Ich habe hier das Foto. Es ging um einen Zentimeter. Was die Daten und Statistiken angeht, macht das keinen Sinn. Das ist lächerlich."
Eine Stunde habe ich in der Kabine gewartet und gehofft, dass wir gewinnen. Als wir verloren haben, war ich völlig down. Man fragt sich: Hat es Sinn, weiterzumachen?
Auf dem Weg zur Pressekonferenz, da waren Kinder. Sie haben mir den Mittelfinger gezeigt - und das ist das Produkt von Andy Möller.
Wenn ich seine Karriere mit meiner vergleiche, dann hatte ich gar keine.
Mir sin noch net im Finale, mir müsset erst Fußball spiele!
Ich glaube, er ist DIN A4.
Meine Tochter, meine Frau haben mir zugeraten, haben gesagt: Wir kriegen das hin, wir machen das. Und dann hat Cando zweimal gebellt und dann war das Ding in trockenen Tüchern.
Ich habe mehr Zeit neben Ronaldo verbracht als neben meiner Frau.
Ich kannte die Monarchin. Sie war mir auf einem Empfang in Hamburg einmal kurz vorgestellt worden. Da stellte ich fest: Die First Lady versteht etwas vom Fußball. Sie wusste über mich, den HSV und Herberger Bescheid…
Ich hatte alles gegeben. Menschlich, sprachlich.
Rinus Michels fand alles respektlos, was die Deutschen gemacht haben.
Wenn wir mit Bayern in China gespielt haben, hat uns jeder gekannt, aber in Amerika eben nicht.
Ja, man sieht, dass hier in Deutschland vieles möglich ist.
Ed Sheeran hat etwas geschafft, was ich selten gesehen habe: Dass die Leute nach einem Event auf Schalke glücklich aus dem Stadion gegangen sind.
Das hoffen sie seit zehn Jahren.
Sie wollen mich provozieren. Frohe Ostern.
Ja, ein bisschen.
Wir können nichts für die Unfähigkeit anderer Klubs.