Ich persönlich habe mir bei jedem Trainingslager überlegt, ob ich aufhöre, Fußball zu spielen.
Heute gibt es hier nur Verlierer - und wir sind einer davon.
Die Balljungen spielen auf Zeit. Damit muss man in der Bundesliga leben. Am meisten hat mich heute die Kultur des Zeitspielens und des Betrügens gestört. Ich muss jetzt gehen, ich muss nach Hause, meine Kinder gut erziehen, damit sie sich korrekt verhalten.
Wenn ich mal im Training umspielt wurde, habe ich die ganze Woche gedacht: Hermann, wie kannst du so einen Zweikampf verlieren? Das gibt's doch überhaupt gar nicht!
Der Trainer wollte uns klar machen, dass er jeden Spieler auswechseln kann - egal, wie er heißt. Weil er Eier hat. Um das zu demonstrieren ließ er die Hosen runter. So etwas habe ich noch nie erlebt, ich habe aber nicht viel gesehen, weil ich nicht in der ersten Reihe saß.
In Summe lasse ich mir die drei Jahre aber nicht kaputt reden.
Ich will nicht Pipo, de Clown, ich will den Boss sprechen.
Es geht jetzt 25 Stunden am Tag um die Eintracht.
Man hat gesehen, dass ich kein klassischer Torjäger bin.
Idrissou spielt Champions League auf PS3, die ganze Nacht, von zwölf bis acht.
Wir haben uns darauf verständigt, das M-Wort nicht zu benutzen, aber wir wollen die Tabellenführung mit in die Sommerpause nehmen.
Der Oliver Neuville trifft von einem Meter das Tor nicht, er trifft es auch nicht aus 15 Zentimetern. Das ist halt so.
Kopfball war für mich immer so etwas ähnliches wie Handspiel.
Oliver Neuville, der europäischste Europäer, den man sich am heutigen Abend überhaupt vorstellen kann. Vater Deutscher, Mutter Italienerin und Großvater Belgier - von dem er auch den Namen hat, sonst würde er Neustadt heißen.
Der Kopf spielt im Fußball eine wichtige Rolle. Wenn er funktioniert, ist der Kopf wie ein drittes Bein.
Er hat zu mir gesagt: 'Klosi hau ihn rein' - und ich habe ihn reingehauen.
Meine Meinung über die Liga ändert sich nicht. Sonst wäre ich unglaubwürdig.
Gefühlt war es ein ganzes Leben. Ich muss mich erstmal umstellen, dass da noch so viel Lebensstrecke zu gehen ist.
Der kleine Oliver Neuville. Er schaut immer so traurig drein. Man möchte ihn am liebsten an die Hand nehmen und ihm ein Eis kaufen.
Ich bin mit der Zeit etwas gescheiter geworden, aber nicht gescheitert.
Volkert hat eine Leistungszerrung.
Ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, als schreiende Fußballerbräute auf der Tribüne.
Ich bin ehrlich, ich war enttäuscht. Ich habe mir in der Vorbereitung den Arsch abgearbeitet.
Ich denke, dass Deutschland, Frankreich, Spanien, Holland und England im Halbfinale auf Brasilien treffen werden.
Der Fan muss nicht 90, sondern 100 Minuten Spielzeit einplanen.