Timo Werner sieht Youngster Jamal Musiala in Sachen Unbekümmertheit als Vorbild für die etablierten Stars in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. "Er geht aufs Feld, hat seinen Spaß und spielt, worauf er gerade Lust hat", schwärmte Werner vom Münchner: "Vielleicht sollten wir anderen auch wieder dahin zurückkommen. Wir spielen Fußball, weil es Spaß macht. Da kann man sich von seiner jugendlichen Lockerheit was abschneiden."
Musiala (18) sei in den vergangenen Monaten fußballerisch "durch die Decke gegangen" und "ein sehr guter Spieler", führte Werner (25) weiter aus: "Wir können froh sein, dass was nachkommt."
Die gegen Liechtenstein (2:0) eklatanten Probleme in der Offensive der deutschen Elf sieht Werner aber nicht als grundsätzliche Schwäche. "Wir haben so viele torgefährliche Spieler in der Mannschaft, dass man auf lange Sicht keine Probleme haben wird, Tore zu schießen", versprach er.
Es gehe vielmehr darum, "eingespielter" zu werden und "mehr Lösungen" zu haben. "Wenn die Abläufe klarer werden, wird auch vor dem Tor die Klarheit und die Konsequenz wieder besser sein, und man wird auch aus einer halben Chance zwei Tore machen", sagte Werner: "Uns muss bewusst sein, dass jede Chance eine große ist und jede Chance zählt."
Mittwoch, 08.09.2021
Der Spruch ,,Geld schießt keine Tore" ist doch völliger Blödsinn. Geld schießt und verhindert Tore, genau das ist der Fall.
— Armin Veh