Die japanische Fußball-Nationalmannschaft nimmt sich im WM-Duell gegen Deutschland die Südkoreaner zum Vorbild, die das DFB-Team bei der Weltmeisterschaft in Russland aus dem Turnier geworfen haben. "Sie waren Außenseiter gegen Deutschland, haben mit ihren schnellen Kontern aber immer wieder gute Angriffe gespielt und so gewonnen", sagte der Stuttgarter Wataru Endo der Sport Bild: "Auch wir können kämpfen, haben viele gute Verteidiger und schnelle Offensivspieler."
Mittwoch, 23.11.2022
Er sei "sehr aufgeregt" gewesen, als er Japan in die deutsche WM-Vorrundengruppe gelost wurde, verriet Endo: "Wir waren während der Auslosung auf der Fahrt nach Bielefeld zum Auswärtsspiel. Dann wurde es im Bus laut. Einige haben zu mir zum Spaß gesagt: 'Das wird schwer für Japan.' Deutschland ist eine der besten Mannschaften der Welt. Trotzdem werden wir versuchen zu gewinnen."
Am meisten aus dem DFB-Team beeindruckt den 29-Jährigen der Münchner Stürmer Thomas Müller. "Ich habe zweimal gegen ihn gespielt", sagte Endo: "Er weiß immer genau, was auf dem Spielfeld passiert."
(sid)
Anstatt sich über den Sieg zu freuen, setzt sich diese Pfeife hin und macht alles wieder kaputt. (...) Doof ist er also auch noch!
— Axel Kruse, ehemaliger Profi von Hertha BSC, über Investor Lars Windhorst.