Die norwegische Verbandspräsidentin Lise Klaveness hat nach ihrer vielbeachteten Rede zur Fußball-WM in Katar einen Preis für Meinungsfreiheit erhalten. Klaveness habe bei ihrem Auftritt in Doha die Meinungsfreiheit auf "vorbildliche und effektive Art genutzt, um Machtmissbrauch zu bekämpfen", begründete die Stiftung Fritt Ord (Freies Wort) die Ehrung.
Klaveness (40) hatte beim FIFA-Kongress in der vergangenen Woche den Weltverband und WM-Gastgeber Katar scharf kritisiert. Zudem nannte die sie WM-Vergabe an den Wüstenstaat "inakzeptabel". Vom Gastgeber wie von der FIFA wurde sie danach gerügt.
Es habe aber auch viele positive Rückmeldungen gegeben, "auch aus nicht-westlichen Ländern", berichtete Klaveness nun. Jetzt gelte es, das Thema weiter zu bearbeiten, betonte sie. Das Preisgeld in Höhe von 100.000 Kronen (rund 10.000 Euro) spendete Klaveness an eine Organisation, die sich für Asylsuchende einsetzt.
(sid)
Hitlers Tagebücher, das hat mich dann doch schon interessiert.
— Stefan Effenberg bei der Präsentation seines Buches ,,Ich hab's allen gezeigt" und auf die Frage, welche Werke der Weltliteratur ihn besonders geprägt haben...