Die WM-Sensation Marokko plant in Katar den nächsten großen Coup und will auch Titelverteidiger Frankreich stürzen. "Wir sind fest entschlossen, die Geschichtsbücher umzuschreiben. Wir wollen für Afrika gewinnen, für all jene, die immer davon geträumt haben", sagte Nationaltrainer Walid Regragui vor der Partie am Mittwoch (20.00 Uhr MEZ/ZDF und MagentaTV).
Mittwoch, 14.12.2022
Er sei "ein bisschen verrückt, ein Träumer", gab der 47-Jährige zu, "aber ein bisschen Verrücktheit ist nicht schlecht".
Der Einzug ins Halbfinale als erstes Team vom afrikanischen Kontinent ist Regragui nicht genug. "Viele sehen das als Erfolg, aber da bin ich nicht einverstanden", sagte er: "Warum sollen wir nicht auch das Finale erreichen? Wir wollen nicht weitere 40 Jahre warten auf die nächste Chance."
Ein Schlüsselduell könnte das Aufeinandertreffen von Achraf Hakimi und Frankreichs Superstar Kylian Mbappe werden. "Hakimi kennt Mbappe besser als ich, er trainiert jeden Tag mit ihm", sagte Regragui mit Blick auf die beiden Profis von Paris St. Germain: "Achraf ist einer der Besten auf seiner Position. Ich habe keinen Zweifel, dass er in seiner besten Form auflaufen wird."
(sid)
Es war nicht Jürgen Klopp.
— Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt holte sich bei der Gestaltung der Länderspielpause telefonisch Rat von Kollegen in England. Mit wem er telefonierte, verriet er nicht.