RB Leipzigs Trainer Marco Rose begrüßt die Diskussionen rund um die WM in Katar.
Marco Rose
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«Ich finde es gut und zielführend, dass die Politik, Menschenrechtsorganisationen und auch Fans dort sind. Man kann nur vor Ort im Gespräch bleiben, weiter auf Missstände hinweisen, Dinge, die auf den Weg gebracht wurden, überprüfen und gegebenenfalls auch wertschätzen», sagte Rose in einem Interview der «Leipziger Volkszeitung» und betonte: «Ein Boykott, also nicht hinfahren, nicht kommunizieren, nicht aufzeigen, bedeutet für mich ignorieren und wegsehen.»
Auch die Nationalspieler sollen laut Rose offen ihre Gefühle und Emotionen zum Ausdruck bringen. «Die Spieler wissen natürlich, dass diese WM in vielerlei Hinsicht eine besondere ist und ihnen nicht nur Fragen zum nächsten Gegner gestellt werden. Ich finde es aber auch wichtig, dass man seine Meinung sagt, wenn man es denn möchte.»(dpa)
Ich bin nicht zum Singen nach Duisburg gekommen, sondern um Fußball zu spielen.
— Uwe ,,Heino" Weidemann.