Für Stürmerstar Robert Lewandowski muss die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar nicht die letzte WM-Endrunde seiner Karriere sein. "Ich bereite mich so vor, als könnte es meine letzte Weltmeisterschaft sein, aber ich sage weder ja noch nein. Mir ist klar, dass ich auch in vier Jahren noch spielen kann", sagte der 34-jährige Pole am Freitag.
Der Angreifer des FC Barcelona trifft mit den Polen am Dienstag (17.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) zum Auftakt auf Mexiko. Weitere Gegner in der Gruppe C sind Saudi-Arabien (26. November) und Argentinien (30. November).
"Uns ist klar, dass wir nicht der Favorit in der Gruppe sind, aber wir werden alles tun, um zu gewinnen und zu punkten", sagte der Ex-Münchner, der den Fokus zunächst voll auf das Duell mit den Mexikanern legen will. An die Partie gegen Argentinien ("Der Favorit der Gruppe und des gesamten Turniers") denke er noch nicht.
Die Polen waren am Donnerstag in Doha eingetroffen. Bei der Flugreise an den Persischen Golf waren sie im polnischen Luftraum von F-16-Kampfjets begleitet worden, dies hatte für Kritik gesorgt. Polens Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak verteidigte die Maßnahme am Freitag.
"Das ist ein gutes Zeichen der Unterstützung für unsere Spieler", sagte der Politiker im polnischen Rundfunk. Bei der Eskorte habe es sich um nichts weiter als ein reguläres Pilotentraining gehandelt.
Am Dienstag war im polnischen Grenzgebiet zur Ukraine eine Rakete eingeschlagen, zwei Menschen wurden getötet. Die Ermittlungen dauern an.
(sid)
So ein Schiedsrichter erste Bundesliga - Skandal!
— Janusz Gora nach dem 1:2 mit Ulm bei Hansa Rostock 1999 mit vier Platzverweisen.