Katar wird am 9. September sein Finalstadion für die Fußball-WM im Winter dieses Jahres einweihen. Das gab das Organisationskomitee dreieinhalb Monate vor dem Eröffnungsspiel am 21. November bekannt. Das Lusail Iconic Stadium fasst 80.000 Zuschauerinnen und Zuschauer.
Eingeweiht werden soll die Arena mit dem sogenannten Lusail Super Cup: einem Spiel zwischen den Siegern der saudi-arabischen Pro League und der ägyptischen Premier League. Am 18. Dezember dient das Stadion dann als Bühne für das WM-Finale.
Das Design des Stadions ist gemäß Pressemitteilung "inspiriert vom Licht- und Schattenspiel der Fanar, der traditionellen arabischen Laterne. Seine Form und goldene Fassade greifen die dekorativen Muster und Motive auf, die sich in der gesamten arabischen und islamischen Welt auf Schalen, Gefäßen und anderen Kunstwerken wiederfinden lassen".
Das WM-OK rühmt sich für "nachhaltige Baupraktiken". Recyceltes Wasser sei beispielsweise verwendet worden, um Pflanzen rund um das Stadion zu bewässern. Harsche Kritik gibt es allerdings von Menschenrechtsorganisation seit Jahren wegen unwürdiger Zustände und Ausbeutung ausländischer Arbeiter auf den WM-Stadionbaustellen.
(sid)
Da flankt dann mal einer anstatt für 400.000 nur noch für 300.000 Euro hinter das Tor.
— Reiner Calmund zu erwarteten Einschnitten bei den Gehältern der Bundesliga-Profis