Vor dem letzten Spiel gegen die Niederlande wehrt sich Katars Nationaltrainer Felix Sanchez gegen Kritik am frühen Aus des Gastgebers.
Dienstag, 29.11.2022
«Natürlich wären wir gern in einer besseren Situation, aber sollten die Perspektive nicht verlieren. Wir sind in einem kleinen Land mit 6000 lizenzierten Fußballern. Wir werden in der Zukunft besser sein, als wir es bei dieser WM waren», sagte der Spanier.
Nach Niederlagen gegen Ecuador und den Senegal hat Katar keine Chance mehr aufs Weiterkommen. Zum Abschluss der Gruppenphase trifft Katar am Dienstag (16.00 Uhr MEZ/ARD und MagentaTV) auf die Niederlande, die sich als Sieger der Gruppe A für das Achtelfinale qualifizieren wollen.
Man werde versuchen, mit den Niederlanden mitzuhalten, sagte Sanchez. Der 46-Jährige wies allerdings auch darauf hin, dass der Gegner das achtbeste Team der Welt sei und setzt eher auf den Lerneffekt für seine Spieler. «Das wird ein guter Abschluss für unser Team», sagte Sanchez.
Zu seiner Zukunft wollte sich der frühere Jugendtrainer des FC Barcelona nicht äußern, meinte aber mit Blick auf den Fußball in Katar: «Wir schließen nun ein Kapitel und beginnen ein neues. Das Land will weiter in den Fußball investieren und wir wollen uns für die nächsten großen Turniere qualifizieren.»(dpa)
Wir haben keinen Daimler, der uns ein Stadion baut.
— Winfried Schäfer, KSC, über den VfB Stuttgart.