Bei einem Trainingsunfall kurz vor der Fußball-WM in Katar sind in der Hauptstadt Doha drei pakistanische Feuerwehrleute ums Leben gekommen. Das teilten die Behörden am Donnerstag mit. Demnach hätten die Männer aber nicht an einer derzeit laufenden multinationalen Sicherheitsübung für das Turnier (ab 20. November) in der Umgebung von Doha teilgenommen.
Offizielle Stellen machten zunächst keine näheren Angaben zu dem Unfall. Laut Berichten von Freunden sollen sich die drei Personen auf einem Kran befunden haben, der im Hamad-Hafen von Doha zusammengebrochen war. Das berichtete die Nachrichtenagentur AFP.
15 ausländische Regierungen, darunter auch Deutschland, die USA, Großbritannien, Frankreich und Saudi-Arabien, haben Sicherheitskräfte und Experten für eine bis Donnerstag laufende WM-Übung entsandt. Dabei stehen Kampfjet-Übungen, der Umgang mit einem chemischen Angriff auf ein Stadion und mit Demonstrationen im Mittelpunkt.
(sid)
Wenn man 1:4 verliert, erkennt das Amnesty International sogar als Folter an.
— Bochums Trainer Holger Osieck nach einem 1:4 gegen den VfB Stuttgart.