Nach dem Aus im Halbfinale der WM in Katar gegen Titelverteidiger Frankreich richtet Marokkos Außenverteidiger Achraf Hakimi den Blick demonstrativ nach vorne. "Wir haben alles gegeben. Der Traum der Teams, des gesamten Landes ist vorbei. Aber wir müssen stolz darauf sein, was wir erreicht haben. Wir verabschieden uns erhobenen Hauptes", schrieb der frühere Dortmunder am Donnerstag bei Twitter.
Mittwoch, 14.12.2022
Beim 0:2 (0:1) gegen den abgezockten Weltmeister habe Marokko "bis zur letzten Sekunde gekämpft", so Hakimi: "Wir werden es weiter versuchen und alles geben für unsere Nation."
Marokko, das als erstes afrikanisches Team das Halbfinale einer WM erreicht hat, kann ein herausragendes Turnier am Samstag (16.00 Uhr MEZ/MagentaTV) mit Platz drei krönen. Dort geht es im kleinen Finale gegen Vizeweltmeister Kroatien.
"Es ist noch nicht vorbei", sagte Kapitän Romain Saiss, "ein dritter Platz wäre wunderbar."
(sid)
Die Balljungen spielen auf Zeit. Damit muss man in der Bundesliga leben. Am meisten hat mich heute die Kultur des Zeitspielens und des Betrügens gestört. Ich muss jetzt gehen, ich muss nach Hause, meine Kinder gut erziehen, damit sie sich korrekt verhalten.
— Jens Lehmann, VfB Stuttgart, nachdem er sich über einen Balljungen in Hannover geärgert hatte.