Bayern München hat die rassistischen Anfeindungen gegen seinen französischen Nationalspieler Kingsley Coman nach dem Finale der WM "aufs Schärfste" verurteilt. "Die FC Bayern-Familie steht an deiner Seite, lieber King – Rassismus hat weder im Sport noch in unserer Gesellschaft Spielraum", schrieb der deutsche Fußball-Rekordmeister bei Twitter.
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Bundesliga
Coman war im Endspiel gegen Argentinien (3:3 n.V.) als zweiter französischer Schütze des Elfmeterschießens (2:4) angetreten, mit seinem Schuss aber an Torhüter Emiliano Martinez gescheitert. Danach wurde er auf seinem Account auf der Social-Media-Plattform Instagram von zahlreichen Nutzern rassistisch beleidigt. Unter zahlreichen Kommentaren fand sich auch das Affen-Emoji.
(sid)
Wenn man die Augen zu gemacht und die Ergebnisse bei Seite gelegt hat, dann gab es eigentlich keinen Grund, nicht an Florian Kohfeldt festzuhalten.
— Marco Bode zum Festhalten an Florian Kohfeldt als Trainer des strauchelnden SV Werder Bremen.