Der Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al-Thani, hat erneut beteuert, dass alle Anhänger während der Fußball-Weltmeisterschaft (20. November bis 18. Dezember) in seinem Land "ohne Diskriminierung" willkommen seien. Die katarische Bevölkerung werde "Fußballfans aus aller Welt mit offenen Armen empfangen", sagte er am Dienstag vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York.
Mittwoch, 23.11.2022
Obwohl er keine bestimmte Gruppe nannte, stellen die Aussagen des Emirs offenbar einen erneuten Versuch dar, die LGBTQ+-Gemeinschaft zu beschwichtigen. Katar steht wegen der Missachtung von Menschenrechten stark in der Kritik, Homosexualität ist dort verboten.
Die WM-Organisatoren versuchen stets zu betonen, dass gleichgeschlechtliche Paare während des Turniers unbehelligt bleiben würden. Der Fußball-Weltverband FIFA hatte bereits angekündigt, dass Regenbogen-Flaggen rund um die Stadien erlaubt seien.
(sid)
Das war eine Bauch-Entscheidung, bei der ich ausnahmsweise mal Glück hatte.
— Bremen-Coach Florian Kohfeldt über die Nominierung des dreifachen Torschützen Niclas Füllkrug anstelle von Davie Selke.