Nach der Rückkehr nach Ghana hat der scheidende Fußball-Nationaltrainer Otto Addo eine zweite Amtszeit mittelfristig nicht ausgeschlossen.
«Vielleicht bekomme ich noch einmal die Chance, für die GFA zu arbeiten. Aber die nächsten zweieinhalb Jahre habe ich einen Vertrag mit Dortmund, den ich respektiere», sagte Addo in einem von Ghanas Fußballverband GFA veröffentlichten Video. Mit dem Ausscheiden in der Gruppenphase endete die Tätigkeit des 47-Jährigen, der als Talente-Coach zu Borussia Dortmund zurückkehrt.
Addo erklärte erneut, dass es nicht möglich war, beide Jobs zu vereinen. «Es lag nicht in meinen Händen. Meine Position bei Borussia Dortmund als Talente-Coach ist sehr wichtig. Dortmund wollte mich erst nicht gehen lassen, dann hat die GFA sich sehr für mich eingesetzt und man hat mich für sechs Monate gehen lassen», sagte der gebürtige Hamburger.
Addo selbst hatte beim BVB ebenfalls um eine Freigabe für die WM gebeten, da es sich dabei um «eine im Leben einmalige Gelegenheit» handelte. Ghana siegte in Katar zwar 3:2 gegen den späteren Achtelfinalisten Südkorea, verlor jedoch gegen Portugal (2:3) und Uruguay (0:2).(dpa)
Ich habe mir vorgenommen, zum Schiedsrichter heute nicht viel zu sagen.
— Bruno Labbadia, Trainer von Hertha BSC, nach einem 1:2 in Leipzig, bei dem sich die Berliner von Referee Tobias Welz (Wiesbaden) benachteiligt fühlten.