Der rumänische Fußball-Nationaltrainer Christoph Daum ist durch die 1:3-Pleite in Polen in der WM-Qualifikation unter Druck geraten. Der EM-Teilnehmer von 2016 hat als Tabellenvierter kaum noch Chancen, das WM-Ticket nach Russland zu lösen.
"Warum fragt ihr mich, ob ich zurücktrete? Seit Wochen stellt man mir dieselbe Frage", sagte der ehemalige Stuttgarter Meistertrainer in der Pressekonferenz nach dem Spiel. Erneut sprach er den Mut an, einen zielführenden Neuaufbau im rumänischen Fußball voranzutreiben: "Wir müssen für das Aufwachsen einer neuen Spielergeneration arbeiten, wir müssen in die Jugendarbeit investieren, und wir müssen zusammenhalten, auch in schwierigen Situationen."
Der 63-jährige Daum glaubt, dass ihn die rumänischen Fans nach wie vor unterstützen. "In Bukarest sagen mir die Menschen auf der Straße, dass ich bleiben muss, denn man brauche mich", betonte der langjährige Coach des 1. FC Köln und von Bayer Leverkusen. Seit Juli 2016 ist Daum Chefcoach der rumänischen Auswahl.
(sid)
Der bekloppte Bum-Kun Cha sagt, es wäre das schlechteste Spiel gewesen, das er je von der deutschen Mannschaft gesehen hat, dann muss ich sagen, Cha Bum hat zu viel Aspirin gegessen, als er damals bei Bayer Leverkusen gespielt hat.
— Rudi Völler kontert Bum-kun Cha nach dem WM-Achtelfinale 2002.