Fußball-Nationalspieler Julian Brandt hat seine vereinzelt auf Kritik gestoßene Selfie-Aktion nach der WM-Auftaktpleite der DFB-Elf gegen Mexiko (0:1) verteidigt. "Ich wollte in den Spielertunnel, da kam der kleine Junge und hat geschrien. In der Sekunde denkst du gar nicht darüber nach. Du tust dem Kleinen den Gefallen oder halt nicht", sagte der Leverkusener der Bild-Zeitung.
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Grundsätzlich versuche er, "möglichst viele Wünsche zu erfüllen", äußerte der WM-Debütant (22) bei Sport1: "Ich habe das Handy genommen und das Selfie gemacht." Fotos von der Aktion, bei der Brandt unmittelbar nach der Niederlage breit in die Kamera lächelt, sorgten vor allem in sozialen Netzwerken für Kritik.
Für Wirbel positiver Art hatte Brandt zuvor nach seiner späten Einwechslung (87.) gesorgt. In der Schlussphase traf er mit einem Distanzschuss den Außenpfosten. "Wir müssen klarer sein, wenn wir in Ballbesitz sind, und gemeinsam besser verteidigen, alle elf Spieler", sagte er.
(sid)
Ich halte nix von Sex vor dem Spiel, besonders deshalb, weil ich mir mit Salou das Zimmer teile.
— Jan-Aage Fjörtorft