Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann (53) hat Medienberichte dementiert, wonach er als neuer Chefcoach der japanischen Nationalmannschaft gehandelt wird. "Grüße aus Moskau, nur zur Info: An Gerüchten mit Japan ist nichts dran", twitterte der Weltmeister von 1990 in Deutsch und Englisch am Samstag.
Japan
•Fifa-Weltrangliste: 15•Stand:
Sports Nippon und Daily Sports aus Japan hatten berichtet, dass der einstige Stürmerstar Wunschkandidat des japanischen Verbandes JFA sei. Klinsmann ist derzeit ohne Trainerjob, nachdem er im November 2016 vom US-Verband beurlaubt worden war.
Am vergangenen Donnerstag hatte der JFA die Trennung von WM-Coach Akira Nishino verkündet. Nishinos Vertrag galt nur für die WM. Verbands-Präsident Kozo Tashima hatte den früheren Technischen Direktor des Verbandes zum Trainer befördert, "um die Chancen des Teams um ein Prozent zu erhöhen".
Im Achtelfinale waren die Japaner trotz einer 2:0-Führung unglücklich mit 2:3 gegen Belgien gescheitert. Inzwischen stehen die Roten Teufel im WM-Halbfinale nach dem 2:1-Erfolg gegen Rekord-WM-Champion Brasilien.
(sid)
Es war ein Tor. Ich habe es genau gesehen, meine Herren. Ich habe gesehen, wie der Ball im Netz zappelte.
— Bundespräsident Heinrich Lübke zum Wembley-Tor 1966