DFB-Präsident Reinhard Grindel reist am 6. Mai für eine "Deutsch-Russische Fußballwoche" ins Gastgeberland der Fußball-WM. Anlässlich des 75. Jahrestags der Schlacht von Stalingrad spielt die deutsche U18-Nationalmannschaft am 8. Mai im heutigen Wolgograd gegen die russische Junioren-Auswahl.
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Im Rahmenprogramm ist zudem eine Kranzniederlegung an der "Ewigen Flamme" am Mamajew-Hügel geplant. An der Deutschen Kriegsgräberstätte Rossoschka findet am gleichen Tag (9. Mai) eine Gedenkveranstaltung statt.
"Wir wollen das Motto pflegen: Brücken zwischen den Menschen bauen - und nicht nur zwischen den Mächtigen", hatte Grindel bereits im vergangenen Jahr gesagt. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) teilte am Freitag mit: "Wer darüber redet, dass Sport Völker verbinden kann, muss auch etwas dafür tun." Der Verband wolle "Begegnungen junger russischer und deutscher Fußballerinnen und Fußballer" ermöglichen.
(sid)
Nach dieser Vorstellung muss ich sagen, ich habe eine Pistole samt einem Waffenschein und würde einigen am liebsten das Hirn durchpusten.
— Nürnbergs Präsident Michael Roth