Joachim Löw hat am Dienstagmittag in Dortmund das vorläufige Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für die anstehende Weltmeisterschaft in Russland bekanntgegeben.
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Der Bundestrainer nominierte insgesamt 27 Spieler, unter anderem Nils Petersen vom SC Freiburg und Mario Gomez vom VfB Stuttgart. Für die Torwartposition wurden vier Akteure berufen, Manuel Neuer, Bernd Leno, Kevin Trapp und Marc-Andre ter Stegen.
Nicht dabei in Russland sind mehrere Akteure, die bei der WM vor vier Jahren Weltmeister wurden, wie Mario Götze, Andre Schürrle und Shkodran Mustafi.
Die meisten Akteure im Aufgebot stellt aktuell der FC Bayern München mit sieben Spielern. Aus den internationalen Ligen sind neun Profis dabei.
Tor: Bernd Leno (Bayer Leverkusen), Manuel Neuer (Bayern München), Kevin Trapp (Paris Saint-Germain), Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona).
Abwehr: Jerome Boateng, Mats Hummels, Joshua Kimmich, Niklas Süle (alle Bayern München), Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach), Jonas Hector (1. FC Köln), Marvin Plattenhardt (Hertha BSC), Antonio Rüdiger (FC Chelsea), Jonathan Tah (Bayer Leverkusen).
Mittelfeld/Angriff: Thomas Müller, Sebastian Rudy (beide Bayern München), Ilkay Gündogan, Leroy Sané (beide Manchester City), Julian Draxler (Paris Saint-Germain), Julian Brandt (Bayer Leverkusen), Leon Goretzka (Schalke 04), Sami Khedira (Juventus Turin), Toni Kroos (Real Madrid), Mesut Özil (FC Arsenal), Marco Reus (Borussia Dortmund), Timo Werner (RB Leipzig), Nils Petersen (SC Freiburg), Mario Gomez (VfB Stuttgart).
Im Rahmen der Pressekonferenz gab DFB-Präsident Reinhard Grindel bekannt, dass der Vertrag von Bundestrainer Löw vorzeitig bis 2022 verlängert wurde.
Löw, der zum sechsten Mal das Aufgebot des DFB-Teams für eine WM beziehungsweise eine Europameisterschaft zusammengestellt hat, muss bis zum 4. Juni den Kader auf 23 Akteure reduzieren.
Ich habe das erst für Kritik an meiner Person gehalten. alle sagen immer, dass ich langsam sei. Deshalb dachte ich, die Fans wollten mich zum Rennen animieren.
— Eintracht Frankfurts Jan-Aage Fjörtoft zum Fan-Plakat mit der Aufschrift ,,Fjörtoft darf nicht gehen."