Kapitän Marcel Sabitzer von Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat sich aufgrund der Coronavirus-Pandemie gegen Länderspiele ausgesprochen.
Marcel SabitzerDortmund•Mittelfeld•Österreich
Zum Profil
Bundesliga
«Wenn man sich gesellschaftliche Lage weltweit ansieht, dann ist es fragwürdig, wie man den Bewerb durchführt. Es ist zu hinterfragen, ob das in dieser Phase alles Sinn macht», sagte der österreichische Nationalspieler nach dem Test in Luxemburg (3:0) laut «Kurier». Die Kritik richtete sich gegen die Europäische Fußball-Union UEFA als Organisator der Partien. «Wir sind die Puppen, die das ausführen müssen. Es liegt nicht in unserer Hand», sagte Sabitzer.
Den Spielbetrieb in den nationalen Ligen klammerte der 26-Jährige ausdrücklich aus seiner Kritik aus. «Der Profisport macht sich viele Gedanken, wie man die Bewerbe durchführen kann. Bei den Vereinen herrscht eine andere Situation vor als bei Nationalmannschaften, wo alle Spieler aus den verschiedensten Richtungen anreisen. Beim Club ist man eher unter sich», sagte Sabitzer.
© dpa-infocom, dpa:201112-99-312055/2
(dpa)
Schalke, das ist ja wie im Kaufhof mit der Mutti.
— Burkhard Segler, BVB, über das Gelsenkirchener Parkstadion und die zum Spielfeld führende Rolltreppe.