Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat den französischen Erstligisten Olympique Marseille wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay bestraft. Der ehemalige Europacupsieger akzeptierte eine Zahlung von zwei Millionen Euro. Eine weitere mögliche Strafzahlung von vier Millionen Euro hängt davon ab, inwieweit sich der Klub künftig an Bedingungen der UEFA hält.
Nach einem Verlust von 78,5 Millionen Euro zum 30. Juni 2018 und einem weiteren zu erwartenden Defizit in gleicher Größenordnung am Monatsende hat sich Marseille verpflichtet, ab der Saison 2020/21 eine schwarze Null zu schreiben.
Marseille ist für die kommende Saison nicht für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert. Außerdem darf der Verein bis 2022 keine höheren Transferausgaben tätigen, als er mit Verkäufen einnimmt. Zudem darf er bei seiner nächsten Teilnahme an einem Europapokal nur 23 statt 25 Spieler melden.
(sid)
Er wird sich in einen Sessel setzen, eine Zigarre anzünden und für Bayern im dritten Gang spielen.
— Dean Saunders über Bayern Münchens Neuzugang Sadio Mané.