Moussa Niakhate könnte es bald in die englische Championchip ziehen. Nottingham Forest zeigt Interesse am ehemaligen französischen U-21 Spieler. Die „Garibaldis“ beendeten ihre Saison auf einem ernüchternden 14. Tabellenplatz. Allerdings konnte man im FA-Cup sowohl Arsenal als auch den Titelverteidiger Leicester City aus dem Wettbewerb werfen.
Moussa Niakhate
Lyon•Abwehr•Frankreich
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Ligue 1
Niakhate war ein essenzieller Baustein von Bo Svenssons Mainzern. Der Franzose stabilisierte die Defensive enorm und half den Mainzern auf einen überzeugenden achten Platz in der Bundesliga. Auch offensiv konnte der mit vielen Progressiven Pässen glänzen. Laut „fbref“ Durchschnittlich 4,42 pro Spiel. Das ist 1,68 besser als der Durchschnitt bei Innenverteidigern. Nun könnte es ihn nach England ziehen. Laut „Sky Sport“ ist Nottingham Forest um den Franzosen bemüht.
Nottingham muss aktuell in den Defensive umplanen. Loic Mbe Soh wird wohl im Sommer ausgeliehen, um mehr Spielpraxis zu sammeln. Ebenfalls wird Stamminnenverteidiger Joe Worrall mit einem Wechsel in die Premier League in Verbindung gebracht. West Ham und Everton sollen beide an einem Transfer des 25-Jährigen interessiert sein.
Nottingham Forest kann aktuell mit etwas mehr Geld in die Transferphase gehen, da man es schaffte in das Halbfinale des FA Cups einzuziehen. Die Einnahmen kann man jetzt in neue Spieler investieren. Einer dieser Spieler soll Moussa Niakhate sein. Laut „Transfermarkt“ hat der Innenverteidiger aktuell einen Marktwert von 18 Millionen Euro bei nur noch einem Jahr verbleibender Vertragslaufzeit. Sollte Mainz ihn allerdings nicht zu einer Vertragsverlängerung bringen können, dann würde man ihn auch für weniger ziehen lassen können.
Ob Nottingham Forest das nötige Geld aufbringen kann, ist fragwürdig. Man müsste wohl die Einnahmen aus dem Verkauf von Toptalent Brennan Johnson (16 Tore und neun Vorlagen) nutzen. Der 21-Jährige hat sich in den Fokus von einigen Premier League Clubs gespielt.
Ich habe nie gerne Elfmeter geschossen, in der Premier League habe ich zwei verwandelt, aber ich weiß auch nicht, wie ich das gemacht habe.
— TV-Experte Jan Aage Fjörtoft bei Servus TV zum Elfmeter-Drama FC Sevilla - Red Bull Salzburg (1:1) mit vier Elfern.