Transferticker

Neue Spekulation über FC Bayern und Zaragoza

von Marcel Breuer | dpa14:26 Uhr | 31.01.2024
Granadas Offensivspieler Bryan Zaragoza könnte schon jetzt zum FC Bayern wechseln.
Foto: Fermin Rodriguez/AP/dpa

In einen vorgezogenen Wechsel des spanischen Offensivspielers Bryan Zaragoza vom FC Granada zum FC Bayern München könnte Bewegung kommen.

Bryan Zaragoza
BayernAngriffSpanien
Zum Profil

Person
Alter
23
Fuß
R
Marktwert
14,8 Mio. €
Daten

Bundesliga

Spiele
7
Tore
-
Vorlagen
-
Karten
1--

Wie der italienische Transferexperte Fabrizio Romano nach eigenen Quellen berichtete, soll der 22-Jährige nach eigenem Wunsch sofort zum deutschen Fußball-Rekordmeister wechseln wollen. Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen über die Ablösesumme würden angeblich weitergehen.

Der FC Bayern hat den Wechsel von Zaragoza schon Anfang Dezember perfekt gemacht. Er erhält spätestens ab Sommer einen Fünfjahresvertrag bis Juni 2029. Finanzielle Details zum Transfer verrieten die Münchner damals nicht. Medienberichten zufolge soll die Ablösesumme bei rund 15 Millionen Euro liegen.

Aufgrund der angespannten Personalsituation könnten die Münchner den Transfer schon auf diesen Winter vorziehen. «Wir sind in Gesprächen, ob es schon möglich wäre, ihn früher dazuzuholen. Es gehören aber immer drei Parteien dazu», sagte Münchens Sportdirektor Christoph Freund am Dienstag. Es sei aber «gar nicht sicher, ob wir noch was machen im Winter.» Der deutsche Rekordmeister muss auf mehrere verletzte Spieler verzichten, unter anderen fehlen in der Defensive Joshua Kimmich (Schulter) und in der Offensive Kingsley Coman (Knie).

Medien spekulieren über den niederländischen Nationalspieler Steven Bergwijn von Ajax Amsterdam als Alternative, falls ein vorgezogener Zaragoza-Wechsel nicht klappen sollte. ESPN zufolge hat der FC Bayern angeblich Kontakt zum Management des 26-Jährigen aufgenommen. Ob Ajax allerdings kurzfristig seinen Kapitän ziehen lässt - der erst im Sommer 2022 für rund 30 Millionen Euro Ablöse von Tottenham Hotspur gekommen war - erscheine unwahrscheinlich, schrieb «De Telegraaf».(dpa)



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