Denis Zakaria ist im kommenden Sommer ablösefrei und für Borussia Mönchengladbach bedeutet das, die letzte Chance den Schweizer geldbringend zu verkaufen, liegt noch in dieser Wintertransferphase. Einige Topklubs sind am Mittelfeldspieler interessiert.
Denis ZakariaMonaco•Mittelfeld•Schweiz
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Ligue 1
Wie Transferexperte Rudy Galetti von „TVdellosport“ auf Twitter veröffentlicht, soll Manchester United aus dem Rennen um Denis Zakaria ausgestiegen sein. Spieler und Verein befanden sich schon in „guten Gesprächen“ berichtete der „Telegraph“. Sechs Millionen Euro war Zakaria den „Red Devils“ angeblich wert. Ob der Deal wegen den Gladbachern oder United scheiterte ist unklar.
Der neue Wunschmittelfeldspieler des englischen Topteams soll John McGinn von Aston Villa sein. Der Schotte ist dort noch bis 2025 vertraglich gebunden und wäre somit wohl weitaus teurer als Zakaria.
Rudy Galetti zufolge befinden sich noch Bayern München, Borussia Dortmund und Juventus Turin im Rennen um den schweizer Nationalspieler. Die Münchner sollen aktuell die Nase vorn haben. Einige andere Berichte machten den BVB seit Wochen zum Favoriten für den Deal.
Somit konkurrieren, wie so oft, die beiden besten deutschen Teams um einen Spieler. Derartige Szenarien existierten in der Vergangenheit schon häufig. Bei den BVB-Verpflichtungen von Erling Braut Haaland soll Bayern München auch im Rennen gewesen sein. Im Rennen um einen künftigen Haaland-Nachfolger konkurrierte Dortmund mit den Bayern um die Dienste von Karim Adeyemi und Adam Hlozek.
Denis Zakaria könnte sich also durchaus zu einem Prestigeobjekt entwickeln, denn die Münchner wollen sicherlich nicht erneut den Kürzeren ziehen. Wenn sich aber bekanntlich zwei streiten, freut sich der Dritte…
Es geht aber nicht nur mit Spielern, die alle gleich gestrickt, gleich geföhnt und gleich gegelt sind.
— Jürgen Kohler über seiner Meinung nach fehlende Führungspersönlichkeiten bei seinem Ex-Klub Borussia Dortmund