Kehrt dieser ehemalige Dortmunder in die Bundesliga zurück?

von katharina.goeke13:02 Uhr | 25.08.2022
Foto: Julian Finney/Getty Images
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Obwohl bereits drei Spieltage in der neuen Saison absolviert worden sind, können sich die Kader der Vereine noch einmal verändern. Denn in Deutschland ist das Wechselfenster noch bis zum 1. September geöffnet. So könnte zum Beispiel ein ehemaliger Spieler von Borussia Dortmund in die Bundesliga zurückkehren.

Über 100 Einsätze in der Bundesliga

Von 2018 bis 2021 spielte Thomas Delaney für den BVB. Damals kam der defensive Mittelfeldspieler für eine Ablöse von 20 Millionen Euro von Werder Bremen ins Ruhrgebiet. Insgesamt bestritt der heute 30-Jährige 107 Partien in der Bundesliga für die Werderaner und Dortmunder, in denen er elf Treffer erzielen konnte und dreizehn Vorlagen lieferte. Doch da der Däne in Dortmund irgendwann nicht mehr so eine große Rolle einnahm und deswegen auch nicht mehr so viel Einsatzzeit bekam, kehrte er der Bundesliga am Ende der vergangenen Saison den Rücken zu.

2021 wechselte Delaney vom BVB für nur noch sechs Millionen Euro zum FC Sevilla. Dort lief es etwas besser für ihn. Insgesamt bekam der Linksfuß 35 Einsätze in LaLiga, im Copa del Rey, in der Champions League und der Europa League, in denen er zwei Tore schoss und ein weiteres vorbereitete. Neunzehnmal stand der 69-fache dänische Nationalspieler in der Startelf, sechzehnmal kam er von der Bank. Sein Vertrag läuft noch bis 2025. Trotzdem könnte es sein, dass der Sechser Sevilla nach nur einem Jahr wieder verlässt.

Sevilla würde Delaney wohl abgeben – Drei Bundesligisten mit Interesse

Und dann könnte es ihn vielleicht auch wieder in die Bundesliga ziehen. Drei Vereine aus der höchsten deutschen Spielklasse sollen nämlich Interesse an Delaney haben, wie „Muchodeporte“ berichtet. Borussia Mönchengladbach, Bayer 04 Leverkusen und der VfL Wolfsburg scheinen Interesse an ihm zu haben. Da der Defensivmann sich noch nicht zu hundert Prozent beweisen konnte, würden der spanische Erstligist ihn wohl gegen eine entsprechende Ablösesumme von rund vier Millionen Euro gehen lassen. Das Geld könnte der vierfache Europa League-Sieger nutzen, um einen neuen Mittelfeldspieler zu verpflichten.




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