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Dank überragender Tor-Quote: VfB-Talent Kastanaras auf dem Zettel von Hertha und Köln

von philipp.meierjohann16:29 Uhr | 15.02.2022
Dank überragender Tor-Quote: VfB-Talent Kastanaras auf dem Zettel von Hertha und Köln
Foto: Foto: Matthias Hangst/Getty Images

Der VfB Stuttgart hat einige Juwele in den eigenen Reihen. Aus der A-Jugend drängt sich nun ein neuer Stürmer auf, der schon bald den Sprung zu den Profis schaffen könnte. Thomas Kastanaras begeistert derzeit mit einer überragenden Torquote. Dass ruft neben dem VfB auch andere Klubs auf den Plan. Wie der „kicker“ weiß, buhlen bereits Hertha BSC und der 1. FC Köln um die Gunst des Knipsers.

Thomas Kastanaras
StuttgartAngriffDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
21
Marktwert
1,2 Mio. €
Daten

Bundesliga

Spiele
4
Tore
-
Vorlagen
-
Karten
---

Erster Auftritt bei den Profis

Kastanaras kann derzeit nicht unter dem Radar laufen. Denn der 19-Jährige fasziniert mit 18 Toren aus zwölf Ligaeinsätzen. Eine eindrucksvolle Quote für den Youngster. Diese Leistungen erbrachten dem Deutsch-Griechen bereits ein Vorspiel bei den VfB-Profis. Trainer Pellegrino Matarazzo lud ihn zum Training ein. Auch für die Reserve der Stuttgart lief er auf. Zwölf Spiele und vier Treffer stehen zu Buche.

Nähe zum VfB ist groß

In Stuttgart ist man sich sicher. Kastanaras soll seinen Weg beim VfB gehen. Daher plant man schon länger, ihn an den Schwaben-Klub zu binden. Im Sommer stünde dieser sonst ohne Vertrag da. Kastanaras beeindruckt mit seinen klassischen Knipser-Qualitäten. Der Angreifer hat einen starken Abschluss, einen starken ersten Ballkontakt und ist beweglich, um sich blitzschnell ins Abschlusspostion zu bringen. Daher lauert Kastanaras häufig als offensive Speerspitze vorne und wartet auf seinen Moment.

Dadruch, dass der VfB bereits bewiesen hat, dass man Talenten eine Perspektive aufzeigt, dürfte man gute Chancen haben. Zudem wuchs Kastanaras in Stuttgart auf und spielt seit 2013 für den VfB. Aber die sportlich unruhige Saison könnte den Stuttgartern natürlich noch zum Verhängnis werden. Da hat zumindest der 1. FC Köln derzeit deutlich bessere Argumente auf der Haben-Seite.





Wir geben nicht auf, auch wenn nur noch ein Spiel ist und wir zwölf Punkte zurückliegen.

— Joe Hart