BVB und Bayern wohl hinten an bei Mazraoui – spanischer Klub sei Favorit

von Günther Jakobsen17:15 Uhr | 03.03.2022
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Borussia Dortmund und der FC Bayern München sollen beide an Noussair Mazraoui von Ajax Amsterdam interessiert sein. Doch momentan sieht es so aus als wäre ein anderer Verein in der Pole-Position. Wie der niederländische „De Telegraaf“ berichtete, sei der FC Barcelona der Favorit im Poker um den Rechtsverteidiger.

Bayern und Dortmund führten wohl Gespräche mit Mazraoui

Sowohl der BVB als auch der FCB befinden sich momentan auf der Suche nach einem rechten Verteidiger. Im Zuge dessen sind die beiden Bundesligisten auf den flexibel einsetzbaren Mazraoui vom niederländischen Tabellenführer aufmerksam geworden. Das große Plus bei einer Verpflichtung des 24-Jährigen: er ist ablösefrei zu haben, da sein Vertrag im Sommer ausläuft. Vor allem die Schwarz-Gelben sollen sehr interessiert an einem Transfer sein. Mitte Februar gab es auch Gerüchte, dass es konkrete Gespräche zwischen dem Marokkaner und den Verantwortlichen des Ruhrgebiets-Klubs gegeben habe. Aber auch der deutsche Rekordmeister soll sich laut der „tz“ in Person von Oliver Kahn mit Mino Raiola, dem Berater des in der Niederlande geborenen Spielers, getroffen haben.

Barcelona soll in der Pole-Position sein

Das man ihn, ohne etwas zu bezahlen, verpflichten könnte, macht ihn aber auch für andere Vereine interessant. Es soll Interessenten aus der Premiere League, der Serie A und der La Liga geben. Der AC Mailand soll sogar schon ein konkretes Angebot abgegeben haben. Doch daraus wurde bisher nichts. Und auch der FC Barcelona soll sich sehr um den 12-fachen marokkanischen Nationalspieler bemühen. Ein Wechsel nach England hingegen scheint „De Telegraaf“ zufolge aktuell eher unwahrscheinlich zu sein.

Barca soll laut „De Telegraaf“ momentan der Favorit im Poker um den Abwehrspieler sein. Der Grund dafür sei dem Bericht zufolge, dass die Gespräche, die Mitte Februar zwischen den Verantwortlichen der Katalanen und Raiola geführt wurden, sehr gut gelaufen seien. Der spanische Erstligist soll seine Karten offen auf den Tisch gelegt haben und dadurch und mit seinen Argumenten durchaus überzeugt haben. Doch noch ist nichts offiziell. Fest steht bisher nur, dass der Rechtsfuß Ajax am Ende der laufenden Saison wohl verlassen wird.





Ich werde einen Teufel tun und Ewald widersprechen. Der Ewald hat sich ja alles ganz genau notiert.

— Felix Magath über eine Spielanalyse von "Zettel-Ewald" Lienen