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Barça will Dani Olmo als Agüero-Ersatz verpflichten

von Marcel Breuer | dpa15:50 Uhr | 03.11.2021
Soll beim FC Barcelona auf der Wunschliste stehen: Leipzigs Dani Olmo. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/ZB
Foto: Hendrik Schmidt

Der FC Barcelona erwägt nach Medienberichten ungeachtet seiner großen finanziellen Probleme die Verpflichtung von RB-Leipzig-Profi Dani Olmo.

Sergio Agüero
FC BarcelonaAngriffArgentinien
Zum Profil

Person
Alter
36
Größe
1,73
Gewicht
70
Fuß
R
Marktwert
2,4 Mio. €
Daten

Primera División

Spiele
179
Tore
75
Vorlagen
-
Karten
3121

Der katalanische Verein wolle den 23 Jahren alten spanischen Fußball-Nationalspieler in der Winter- Transferperiode als Ersatz für Stürmerstar Sergio «Kun» Agüero holen, berichteten «AS» und andere Fachblätter unter Berufung auf den Club von Nationaltorwart Marc-André ter Stegen. Der Argentinier Agüero (33) fällt wegen Herzproblemen mindestens bis Ende Januar und möglicherweise auch deutlich länger aus.

Olmo sei mit Abstand die erste Option von Barça, hieß es. Falls es aber mit dem Profi von RB Leipzig nicht klappen sollte, sei auch Stürmer Raheem Sterling (26) von Manchester City im Gespräch. Der finanziell und sportlich angeschlagene spanische Top-Club wolle auf jeden Fall einen Spitzenmann holen und keine halben Sachen mehr machen. In der jüngeren Vergangenheit sei mit «Notlösungen» wie Kevin-Prince Boateng, Martin Braithwaite oder zuletzt Luuk De Jong wenig Erfolg erzielt worden.

Doch kann sich der Club, der Schulden in Höhe von 1,35 Milliarden Euro hat und deshalb im Sommer Stars wie Lionel Messi (zu Paris Saint-Germain) oder Antoine Griezmann (Atlético Madrid) ziehen lassen musste, einen teuren Nationalspieler wie Olmo oder Sterling leisten? «AS» erinnert daran, dass der für Finanzen zuständige Vizepräsident von Barça, Eduard Romeu, jüngst versichert hatte, man habe ein «finanzielles Polster». Das im Saison-Etat vorgesehene Ausgabenlimit für Gehälter sei noch nicht erreicht worden.

© dpa-infocom, dpa:211103-99-851202/2

(dpa)



Ich war nicht damit einverstanden, dass der Schiedsrichter gegen uns einen Freistoß gegeben hat. Da habe ich ihn einfach Mixer mit W genannt. Ich glaube, dies war ziemlich dumm.

— Erik Meijer